Dying Phoenix

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Dying Phoenix


Promo-Bild 2024
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Symphonic Metal, Power Metal, Melodic Metal
Gründung 2011
Website www.dying-phoenix.com
Gründungsmitglieder
Pat St. James
Aktuelle Besetzung
Pat St. James
Gesang
Lilith (seit 2024)
Gesang, Keyboard, Piano
Marie-Luisa Ehrlich (seit 2024)
Florian Kunde (seit 2024)
E-Gitarre, Background-Vocals
Marco Pragliola (seit 2024)
E-Bass, Background-Vocals
Karen Alaverdyan (seit 2024)
Michael Wieczorek (seit 2024)
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Lutz Dietrich (2015)
E-Bass
Jörg Zimmermann (2015)
Juliane Reichel (2015)
Gesang, Keyboard, Piano
Moran Magal (2019–2023)
Gesang
Erica Bianca (2019–2023)
Lea Ciara Czullay (2019–2023)
E-Bass
Rhavin Grobert (2019–2023)
Schlagzeug
Lucas Zacharias (2015–2023)
Live- und Session-Mitglieder
Produktion, E-Gitarre, Keyboard, E-Bass, Chor
Oliver Palotai

Dying Phoenix ist eine deutsche Symphonic-Metal-Band aus Berlin.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde die Band von Sänger Pat St. James, kurz nachdem er seine letzte Band verlassen hatte. Nach mehreren Versuchen eine Besetzung zu etablieren entschloss sich Pat St. James dazu, Musiker aus bekannten Bands zu kontaktieren. So kam der Kontakt zu Oliver Palotai (Kamelot) zustande. Da Palotai jedoch fest bei Kamelot tätig ist, bat er zunächst lediglich als Studiomusiker mit der Band zu arbeiten. Kurz darauf einigten sich die beiden jedoch, dass er sowohl als Songwriter und Komponist, als auch als Produzent fungieren soll. 2011 haben die beiden angefangen intensiv Ideen auszutauschen, weshalb dieses Jahr als eigentliches Gründungsjahr von Dying Phoenix angesehen werden kann.[1]

2013 wurden die ersten Songs fertiggestellt und die ersten Demos aufgenommen. Bis zur Fertigstellung des Albums dauerte es allerdings noch eine Weile. 2015 fragte Pat St. James unter Freunden, ob diese ihn beim Dreh von Musikvideos unterstützen würden, da er mit diesen Videos eine Crowdfunding-Kampagne für das Album starten wollte. Leider schaffte es St. James nicht, genug Unterstützer für diese Kampagne zusammenzubekommen, weshalb auch die Produktion ins Stocken geriet. In den Jahren 2013 bis 2016 fuhr St. James regelmäßig zu Oliver Palotai, um an weiteren Songs zu schreiben. 2019 fand er mit Erica Bianca, Rhavin Grobert und Lea Ciara Czullay die ersten Bandmitglieder. Für das Schlagzeug konnte er auf Lucas Zacharias zurückgreifen, der bereits 2015 bei den ersten Videodrehs dabei gewesen ist.

Da kein Veranstalter eine Band engagiert, die noch nichts veröffentlicht hat, entschloss sich St. James, gemeinsam mit seiner Frau ein eigenes Festival zu organisieren, damit Dying Phoenix ihr Live-Debüt absolvieren kann.[2] Für dieses Festival holte er sich die Hilfe von Bands wie Mob Rules und Mission in Black. Acht Wochen vor der ersten Show kam dann Moran Magal zur Band. Kurz nach dem Festival kam es zum Lockdown aufgrund der COVID-Pandemie. Da in der Zeit keine Konzerte oder Proben möglich gewesen sind, entschloss sich Pat St. James, wieder zu Oliver Palotai zu fahren, um die letzten Songs des Albums zu schreiben. Im August 2020 wurde das Songwriting dann beendet. Im Sommer 2021 begann die eigentliche Produktion des Albums, bei der die Aufnahmen u. a. in Berlin, Hamburg und Potsdam stattfanden. Als nach und nach wieder Konzerte stattfanden, suchte St. James nach Möglichkeiten, auch wieder live tätig zu werden. Kurze Zeit später wurde eine Europa-Tournee als Vorgruppe für Imperial Age und Semblant bestätigt.[3] Die Tour mit Imperial Age sollte im Januar 2022, die mit Semblant im März 2022 stattfinden. Aufgrund der noch andauernden Corona-Pandemie wurden beide Termine jedoch verschoben. Im April 2022 kam es dann in den alten Heilstätten in Beelitz zum Bühnencomeback der Band[4]. Da man nach wie vor kein Album anbieten konnte, hat die Band Gutscheine zur Verfügung gestellt, damit sich die Zuschauer das Album dadurch bereits sichern konnten.[1] Ein weiterer Auftritt folgte eine Woche später in Altlandsberg[5]. Im Juli 2022 konnte Dying Phoenix dann die verschobene Tournee mit der Band Semblant durchführen[6]. Die Tournee führte die Band durch Portugal, Spanien und Frankreich. Die Tour mit Imperial Age hat die Band im Anschluss abgesagt.[7]

Im September 2022 veröffentlichte die Band dann mit Mother of Dragons die erste Single. Kurz nach der Veröffentlichung bekam die Band einen Plattenvertrag bei dem Label El Puerto Records[8]. Im Dezember 2022 folgte mit Weaver of Lies die erste Single.[9] Im März 2023 wurde der Song Mother of Dragons vom Label neu veröffentlicht[10]. Einen Monat später folgte mit Dead Faces Blue die letzte Single vor Release des Albums.[11] Im April startete Dying Phoenix eine Kooperation mit der Musikagentur Lucky Bob Music Agency. Am 26. Mai 2023 wurde das Album Winter Is Coming veröffentlicht[12]. Im Juni hat die Band verkündet, dass Keyboarderin und Sängerin Moran Magal die Band verlassen hat, um sich auf ihre Soloband zu konzentrieren[13]. Im November verkündete die Band auf ihrer Homepage, dass sie sich von allen Mitgliedern getrennt hat und Pat St. James die Band neu aufstellen wird[14]. Bereits Anfang 2024 hatte Pat St. James eine neue Besetzung zusammen. Im Februar stieß der Gitarrist Florian Kunde von der Band Strydegor zur Band. Von diesem Zeitpunkt an verkündete die Band, von nun an als siebenköpfige Band weiterzumachen.[15] Ende März wurde das neue Line Up der Band enthüllt.[16]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Debütalbum Winter Is Coming ist ein Konzeptalbum rund um die Welt von George R. R. Martins Das Lied von Eis und Feuer, bzw. Game of Thrones. Jeder einzelne Song handelt von einer Figur oder einem Ereignis aus der Reihe. Die Idee, das Album thematisch an diese Reihe anzulegen kam von Produzent Oliver Palotai.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022: Mother of Dragons (wiederveröffentlicht 2023)
  • 2022: Weaver of Lies
  • 2023: Dead Faces Blue

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Manfred Thanner: Dying Phoenix: Der Winter naht. In: Rock It! 136 (Juli/August 2023), S. 23.
  2. ROCKZONE METAL FEST @ Lido, 21.02.20 19:00 Uhr. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  3. Imperial Age - Europe 2022 • metal.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  4. Metalkultur live in Heilstätten. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  5. Walpurgisnacht Altlandsberg 2022 | sz-ticketservice | Augusto. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  6. New Semblant-Dates. In: Eigene Website. 2. März 2022, abgerufen am 16. Juni 2023.
  7. September-Tour is cancelled. In: Eigene Website. 3. August 2022, abgerufen am 16. Juni 2023.
  8. Hannelore Hämmer: news - Dying Phoenix unterschreiben bei El Puerto Records. In: powermetal.de. 17. November 2022, abgerufen am 16. Juni 2023.
  9. DYING PHOENIX - erste Single/Video vom kommenden Album. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  10. DYING PHOENIX Release Single + Video ‘Mother Of Dragons’. In: Metal Shock Finland (World Assault ). 9. März 2023, abgerufen am 16. Juni 2023 (englisch).
  11. DYING PHOENIX : Mit "Dead Faces Blue" nächste Single mit Video geteilt. In: MY REVELATIONS. 21. April 2023, abgerufen am 16. Juni 2023.
  12. Hannelore Hämmer: Dying Phoenix: Updates zum neuen Album. In: powermetal.de. 11. Mai 2023, abgerufen am 16. Juni 2023.
  13. Facebook. Abgerufen am 26. Juni 2023.
  14. admin: DYING PHOENIX parted ways with it's members. In: Dying Phoenix. 27. November 2023, abgerufen am 27. November 2023 (deutsch).
  15. admin: DYING PHOENIX is now a 7-Piece Band. In: Dying Phoenix. 9. Februar 2024, abgerufen am 29. März 2024 (deutsch).
  16. Facebook. Abgerufen am 29. März 2024.