E-Pricing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

E-Pricing (auch ePricing) bezeichnet die Preisgestaltung im E-Commerce.

Herausforderungen bei der Preisgestaltung im Internethandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den Regeln für traditionelle Märkte sind in der Net Economy außerdem folgende Faktoren zu berücksichtigen:

  • Hohe Transparenz und frei zugängliche Informationen: Die Erhöhte Informationsbasis ermöglicht erhöhte Preisvergleiche bei Kunden und Wettbewerben.
  • Globale Vernetzung: Eine Preisdifferenzierung wird durch Konflikte zwischen den einzelnen Vertriebskanälen erschwert.
  • Beidseitige Kommunikation: Kunden und Anbieter sowie Kunden und Kunden befinden sich in einer Interaktion untereinander. Dadurch kommt es zu einer Nachfragebündlung.
  • einfaches Management von Webinhalten: Preisänderungen und Preiskontrolle lassen sich mittels Web-Technologien schnell umsetzen und realisieren.
  • ständig online erreichbar: Eine Preisindividualisierung und ein Echtzeitpricing wird ermöglicht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefan Zeisel: Private Sourcing — E-Pricing als revolutionäre Einkaufsoptimierung. In: der markt. Band 39, Nr. 3, 1. September 2000, ISSN 0025-3863, S. 137–144, Springer
  • Ingmar Brunken: Erfolgreiches e-Pricing: Preisstrategien für Internet und Web 2.0. ISBN 978-3-8391-6825-7.
  • Tobias Kollmann: E-Entrepreneurship: Grundlagen der Unternehmensgründung in der Net Economy. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-8349-2465-0
  • Lars Binckebanck, Rainer Elste: Digitalisierung im Vertrieb: Strategien zum Einsatz neuer Technologien in Vertriebsorganisationen. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-658-05054-2
  • Tobias Kollmann: E Business. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-8349-2452-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]