EHC Frauenfeld

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EHC Frauenfeld
Grösste Erfolge
  • Amateurmeister 1. Liga 2009, 2022
  • Aufstieg MyHockey League 2022
  • Ostschweizer-Meister 2009, 2017
Vereinsinformationen
Geschichte EHC Frauenfeld (seit 1946)
Standort Frauenfeld, Kanton Thurgau, Schweiz
Vereinsfarben weiss, schwarz, rot
Liga MyHockey League
Spielstätte Kunsteisbahn Frauenfeld
Kapazität 1'925 Plätze (davon 625 Sitzplätze)
Cheftrainer Pascal Lamprecht
Kapitän Oskar Lattner
Saison 2023/24 4. Platz, Playoff-Viertelfinal

Der EHC Frauenfeld ist ein Eishockeyklub aus Frauenfeld im Kanton Thurgau. Der Klub spielt aktuell in der MyHockey League. Der grösste Erfolg des Klubs ist der Amateurmeistertitel der Schweiz im Jahr 2009 sowie der Aufstieg in die MyHockey League im Jahr 2022. Der Klub trägt seine Heimspiele in der Kunsteisbahn Frauenfeld in Frauenfeld aus.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der EHC Frauenfeld wurde im Jahre 1946 gegründet und der Spielbetrieb wurde auf dem Eisfeld in der Aumühle aufgenommen. Im Jahre 1954 konnte durch Frondienstleistungen des Vereins zusammen mit der Stadt Frauenfeld das Eisfeld Talbach eröffnet werden. Um einen regelmässigen Spielbetrieb aufrechterhalten zu können, hat man sich in den Jahren 1967 bis 1971 auf der Kunsteisbahn Uzwil eingemietet. 1972 wurde die Kunsteisbahn Frauenfeld eröffnet. 1974 stieg die erste Mannschaft, unter Trainer Heinz Zehnder, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die 1. Liga auf. Der EHC Frauenfeld entwickelte sich zu einer sogenannten Liftmannschaft. Auf- und Abstieg wechselten sich im Zweijahres-Rhythmus ab.

Mit der Gründung des HC Thurgau im Jahre 1989 wurden neue Strukturen gelegt. Für Frauenfeld begann eine Phase der Konsolidierung und des Neuaufbaus. 1995 erhielt der EHC Frauenfeld das zweite Normfeld und das langersehnte «Dach über dem Kopf». Die Eishalle Frauenfeld konnte ihren Betrieb aufnehmen. Zur Entlastung des EHC Frauenfeld wurde 1998 die erste Mannschaft durch die Hockey Thurgau AG geführt. Grosse organisatorische und finanzielle Probleme zeichneten sich jedoch bald ab. Nach dem Tiefpunkt der Thurgauer Hockeyszene im Jahre 1999 übernahm der EHC Frauenfeld wieder die sportliche und finanzielle Verantwortung für die 1.-Liga-Mannschaft. Ab 2000 etabliert sich die erste Mannschaft regelmässig im Mittelfeld der ersten Liga. 2006 geht man erstmals eine Partnerschaft mit den GCK Lions ein. 2009 geht als Höhepunkt in die Vereinsgeschichte ein. Die erste Mannschaft gewinnt unter dem Coach Emanuel "Mäni" Marbach den Schweizermeistertitel in der Regio League.

Spielstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Heimspiele trägt der EHC Frauenfeld in der Kunsteisbahn Frauenfeld aus. Diese hat eine Kapazität von 1'925 Zuschauern, wovon 625 Plätze als Sitzplätze ausgewiesen sind, die restlichen 1'300 Plätze sind Stehplätze. Die Halle wurde 1995 erbaut.

Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Liga Platzierung
1998/99 1. Liga Relegationsrunde
1999/00 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2000/01 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2001/02 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2002/03 1. Liga Playoff-Halbfinale
2003/04 1. Liga Playoff-Halbfinale
2004/05 1. Liga Playoff-Halbfinale
2005/06 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2006/07 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2007/08 1. Liga Playoff-Halbfinale
2008/09 1. Liga Schweizer Amateur-Meister
2009/10 1. Liga Playoff-Finale
2010/11 1. Liga Relegationsrunde
2011/12 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2012/13 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2013/14 1. Liga Playoff-Halbfinale
2014/15 1. Liga Playoff-Viertelfinale
2015/16 1. Liga Playoff-Halbfinale
2016/17 1. Liga 2. Platz, Vizeamateurmeister
2017/18 1. Liga Playoff-Viertelfinale

Bekannte Spieler aus dem Nachwuchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]