Eboldshausen

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Eboldshausen
Gemeinde Kalefeld
Wappen von Eboldshausen
Koordinaten: 51° 47′ N, 10° 0′ OKoordinaten: 51° 46′ 36″ N, 10° 0′ 15″ O
Höhe: 144 m ü. NHN
Einwohner: 199 (5. Aug. 2019)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37589
Vorwahl: 05553
Eboldshausen (Niedersachsen)
Eboldshausen (Niedersachsen)

Lage von Eboldshausen in Niedersachsen

Eboldshausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kalefeld im Landkreis Northeim, Niedersachsen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt am Westrand des Harzes südwestlich von Kalefeld und westlich des Bierberges nahe der A7.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine erste Erwähnung aus dem Jahre 1141, als das Kloster Northeim eine Hufe Land in Alboldishusen beziehungsweise Alwoldishusen besaß, kann sich auch auf eine Ortswüstung †Alboldeshausen bei der Boyneburg beziehen. Die erste schriftliche Erwähnung Eboldshausens ist dann aus dem Jahr 1226 als Helboldeshusen überliefert.[1]

Eboldshausen wurde am 1. März 1974 in die Gemeinde Kalefeld eingegliedert.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der Eboldshausen vertritt, umfasst fünf Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]

  • Wgem. "Bürger für Eboldshausen" (BfE): 5 Sitze

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister ist Günter Holland.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf blauem Schild mit silbernen Wellenbalken diagonal von unten rechts nach oben links geteilt. Oben ein goldener Erntestrauß mit zwei roten Rosen, unten eine silberne Muschel.

Die Jakobsmuschel weist auf die Jakobi-Kirche und der Wellenbalken auf die vielen Quellen des Ortes hin. Mit dem Erntestrauß wird eine etwa 100-jährige Tradition von Eboldshausen symbolisiert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St.-Jakobi-Kirche
  • Die St.-Jakobi-Kirche ist eine alte Wehrkirche und wurde mit heute noch bestehenden Mauerwerk und Turm vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamenbuch (NOB). Teil V. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 108 f.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 216.
  3. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.