Echinopsis baldiana

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Echinopsis baldiana
Systematik
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Echinopsis
Art: Echinopsis baldiana
Wissenschaftlicher Name
Echinopsis baldiana
Speg.

Echinopsis baldiana ist eine Pflanzenart aus der Gattung Echinopsis in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton baldianua ehrt J. Baldi, einen Bekannten und Förderer von Carlos Luis Spegazzini.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Echinopsis baldiana wächst einzeln und sprosst nur selten. Die zylindrischen Triebe erreichen bei Durchmessern von 12 bis 15 Zentimetern Wuchshöhen von 20 bis 30 Zentimeter. Es sind 13 bis 14 Rippen vorhanden, die nicht gekerbt sind. Die darauf befindlichen großen Areolen sind grau. Aus ihnen entspringen dunkelbraune Dornen, die am unteren Ende rötlich werden. Die drei bis vier Mitteldornen sind bis zu 5 Zentimeter lang. Die neun bis elf Randdornen weisen eine Länge von bis zu 1,5 Zentimeter auf.

Die großen weißen Blüten duften. Die Früchte werden 4 zu 5 Zentimeter lang.

Verbreitung und Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Echinopsis baldiana ist in der argentinischen Provinz Catamarca verbreitet. Das Typusexemplar wurde in der Nähe der Stadt Ancasti gesammelt.[2]

Die Erstbeschreibung durch Carlos Luis Spegazzini wurde 1905 veröffentlicht.[3] Echinopsis baldiana ist nur unzureichend bekannt und möglicherweise ein Synonym zu Echinopsis leucantha.

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 21.
  2. N. L. Britton, J. N. Rose: The Cactaceae. Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family. Band III. The Carnegie Institution of Washington, Washington 1922, S. 74 (online).
  3. Carlos Luis Spegazzini: Cactacearum Platensium Tentamen. In: Anales del Museo Nacional de Buenos Aires. 3. Folge, Band 4, 1905, S. 490–491 (online).