Eckhard Fasold

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Eckhard Fasold (* 10. Mai 1936 in Berlin; † 6. März 2020 in Osnabrück) war ein deutscher Politiker (SPD), der unter anderem als Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages wirkte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fasold begann 1958 ein Pädagogikstudium mit den Fächern Deutsch und Sport in Kiel. Das Zweite Staatsexamen legte er in Osnabrück ab, wo er ab dem Jahr 1971 an der Gesamtschule Schinkel zunächst als Lehrer tätig war, von 1973 bis 1990 wirkte er zudem als ihr Schulleiter. 1981 wurde er in der Stadt Osnabrück Ratsherr und war vom 21. Juni 1990 bis 2003 Mitglied des Niedersächsischen Landtages (12. bis 14. Wahlperiode). Bis 2001 fungierte er als schulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Von 2002 bis 2012 leitete Fasold als ehrenamtlicher Vorsitzender die Evangelischen Stiftungen Osnabrück.[1][2]

Fasold war verheiratet mit Doris Fasold, geb. Keitel, und hatte drei Söhne.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 94.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rainer Lahmann-Lammert: Mit 83 Jahren gestorben. Geradlinig und ehrlich: Trauer um Osnabrücker SPD-Politiker Eckhard Fasold. In: noz.de. NOZ Medien, 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  2. Die Evangelischen Stiftungen trauen um ihren langjährigen Vorstandsvorsitzenden und Mitglied des Verwaltungsrates Eckhard Fasold. Abgerufen am 18. März 2020.