Edmund Bercker

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Edmund Bercker (* 29. Juni 1936 in Kevelaer; † 3. Februar 2024) war ein deutscher Philologe und Verleger.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bercker wurde 1967 an der Eberhard Karls Universität Tübingen als Philologe mit der Dissertation Kirchen-, Kapellen- und Altarpatrozinien im Kreis Sigmaringen promoviert[1]. Er trat 1966 in den Verlag Butzon & Bercker ein, der von seinem Großvater Franz Hermann Bercker gegründet und von seinem Vater Edmund Bercker[2] weitergeführt worden war. 1970 wurde er dort Geschäftsleiter.

Von 1975 bis 1980 war er Vorsitzender des Verbandes Katholischer Verleger und Buchhändler (ab 1969 Mitglied; langjähriges Vorstandsmitglied). Er war Mitglied der Publizistischen Kommissionen der Deutschen Bischofskonferenz, des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und der Katholischen Medienverbandes. Er war Mitglied der CDU und stellvertretender Bürgermeister von Kevelaer.[3]

Bercker war verheiratet und hatte vier Kinder. Sein dritter Sohn Markus Bercker leitet das Unternehmen in der 5. Generation.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DNB Katalog, abgerufen am 7. Februar 2024
  2. Bercker, Edmund. In: Martin Willing – Kevelaerer Enzyklopädie. Delia Evers, abgerufen am 30. Januar 2018.
  3. Stellvertretende Bürgermeister von Kevelaer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2017; abgerufen am 30. April 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kevelaer.de
  4. Papst ehrt Edmund Bercker. In: Rheinische Post, 2. Juni 2009.