Edmund Hardy (Politiker)

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Edmund Adam Hardy (* 23. April 1775 in Mainz; † 2. Juli 1839 in Darmstadt) war ein hessischer Beamter und Politiker und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Edmund Hardy war der Sohn des Regierungsrates Edmund Adam Hardy und dessen Ehefrau Maria Margaretha. Hardy, der katholischen Glaubens war, heiratete Elisabetha Josefa geborene Rapallo (1784–1836).

Edmund Hardy wurde 1803 Justizamtmann in Seligenstadt und 1821 bis 1832 Landrat im Landratsbezirk Seligenstadt. 1832 wurde er Rat im wegen der standesherrlichen Verhältnisse der Provinz Starkenburg zu bildenden Kolleg mit dem Charakter Regierungsrat.

Von 1832 bis 1839 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Starkenburg 4/Seligenstadt-Babenhausen gewählt. In den Ständen vertrat er liberal-konservative Positionen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 165.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 311.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 124.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]