Edmund Schwarzer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edmund Schwarzer (* 1868 in Elberfeld, Rheinprovinz; † 1952 in Gamburg, Landkreis Tauberbischofsheim) war ein deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edmund Schwarzer studierte von 1889 bis 1894 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort waren Hugo Crola (Vorbereitungsklasse), Adolf Schill (Klasse für Ornamentik und Dekoration) sowie Peter Janssen der Ältere (Antiken- und Naturklasse, Malklasse) seine Lehrer.[2] In Düsseldorf war er außerdem Mitglied des Akademischen Vereins Laetitia[3] und des Künstlervereins Malkasten. Zu seinen Jugendfreunden zählte der Schriftsteller Rudolf Herzog.[4] Schwarzer übte sich in landschaftlichen Naturstudien, wirkte jedoch hauptsächlich als Porträtmaler in Düsseldorf, wo er 1938 seinen 70. Geburtstag feierte.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sabine Schroyen: Bildquellen zur Geschichte des Künstlervereins Malkasten. Ein Zentrum bürgerlicher Kunst und Kultur in Düsseldorf seit 1848 (= Archivhefte, Band 24, Landschaftsverband Rheinland, Archiv- und Museumsamt). Grupello Verlag, Düsseldorf 2001, ISBN 978-3-933749-82-6, S. 263 (PDF).
  • Bettina Baumgärtel, Klaus Thelen (Hrsg.): Bewegte Landschaften. Die Düsseldorfer Malerschule. Ausstellungskatalog, Edition Braus, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-89904-072-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)
  2. „Schwarzer Edmund BR 0004 Nr. 1562“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (PDF)
  3. Katalog zur Ausstellung des Akademischen Vereins „Laetitia“. A. Bagel, Düsseldorf 1914
  4. Rudolf Herzog: Wilde Jugend. Ein Lebensroman. Cotta, Tübingen 1929, S. 130
  5. Rheinische Blätter, Band 15, S. 751