Eduard Klingler

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Eduard Klingler (* 18. Februar 1861 in Wien; † 30. April 1916 in Innsbruck) war ein österreichischer Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mädchenhauptschule Wilten
Ostfriedhof

Klingler studierte an der Technischen Hochschule Wien und trat 1883 in den Tiroler Staatsbaudienst ein. Ab 1889 war er im Bauamt der Stadt Innsbruck beschäftigt, das er ab 1902 als Stadtbaudirektor leitete. Er plante zahlreiche Schulen, Spitalsbauten und andere öffentliche Gebäude, insbesondere in den neu eingemeindeten Stadtteilen Wilten und Pradl sowie im Saggen, und prägte das Stadtbild um die Jahrhundertwende entscheidend. Seine Bauten folgen dem damals üblichen Historismus und sind meistens im Stil der Neorenaissance gehalten, später versuchte er an die heimischen Formen von Gotik und Barock anzuknüpfen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eduard Klingler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Weirather, Wiesauer: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Sillgasse, Gymnasium Sillgasse. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Dezember 2015.
  2. Landeskrankenhaus Innsbruck, Dermatologische Klinik. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. April 2016.
  3. Wiesauer: Wohngebäude, ehemalige Trainkaserne. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Februar 2016.
  4. Felmayer, Wiesauer: Villa Hebenstreit, ehemaliges Kloster der Don Bosco Schwestern. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 4. Mai 2020.
  5. Städtischer Kindergarten, Kindergarten Wilten-Ost. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. April 2016.
  6. Kunstuniversität Linz (Hrsg.): Friedrich Achleitners Blick auf Österreichs Architektur nach 1945: Linzer Vorlesungen. Birkhäuser, Basel 2015, S. 310–311
  7. Mädchenhauptschule Wilten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. April 2016.
  8. Felmayer, Wiesauer: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Landesmuseum. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Dezember 2015.