Eduard Lutz

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Eduard Lutz (* 11. Mai 1856 in Elpenrod; † 15. Dezember 1915 in München) war ein hessischer Gutsbesitzer und Politiker (HBB) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Eduard Lutz war der Sohn des Gutsbesitzer Karl Lutz und dessen Ehefrau Ida, geborene Bayer. Lutz, der evangelischen Glaubens war, war Gutsbesitzer in Elpenrod und heiratete Auguste geborene Geier.

Von 1908 bis zu seinem Tod 1915 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Oberhessen 6/Grünberg gewählt. Nach seinem Tod rückte Ferdinand Werner für ihn in den Landtag nach.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 250.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 179.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 560.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]