Eduard Opalka

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Eduard Opalka (* 9. Januar 1893 in Schützendorf, Kreis Ortelsburg; † nach 1945) war ein deutscher Landwirt und Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opalka besuchte die landwirtschaftliche Schule in Ortelsburg und lebte später als Landwirt in Nareythen, Kreis Ortelsburg. Er nahm von Oktober 1915 bis Dezember 1918 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Während der Zeit der Weimarer Republik trat er in die NSDAP ein. 1932 wurde er als Abgeordneter in den Preußischen Landtag gewählt, dem er bis zur Auflösung der Körperschaft im Oktober 1933 angehörte.

Opalka kandidierte auf dem Wahlvorschlag für die NSDAP bei der Wahl zum Deutschen Reichstag am 12. November 1933, zog aber nicht in den nationalsozialistischen Reichstag ein. Von 1939 bis zum 21. Januar 1945 war Opalka Bürgermeister von Passenheim[1].

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Rohrer: Nationalsozialistische Macht in Ostpreußen, 2006, S. 592.
  • Ernst Kienast (Hrsg.): Handbuch für den Preußischen Landtag, Ausgabe für die 5. Wahlperiode, Berlin 1933, S. 367.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Michels: Passenheim – Zeiten einer Stadt. Rautenberg Verlag, Leer 1992, ISBN 3-7921-0499-7