Eidgenössische Waffenfabrik

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Das Unternehmen Eidgenössische Waffenfabrik (W+F; französisch Fabrique fédérale d'armes) in Bern war ein Regiebetrieb und Teil der Gruppe für Rüstungsdienste des Eidgenössischen Militärdepartements (heute VBS). Die 1875 gegründete Eidgenössische Waffenfabrik (W+F) übernahm das Gelände und die Einrichtungen der 1873 errichteten Eidgenössischen Montierwerkstätte in Bern. Sie produzierte in der Folge Faust- und Handfeuerwaffen für die Schweizer Armee, in Lizenz oder als Eigenentwicklung. Im Kürzel „W+F“ steht das „+“ für das Schweizer Kreuz, also für «eidgenössisch»; analoge Abkürzungen waren und sind auch für andere Bundesbetriebe üblich. Die W+F ging 1999 in der RUAG auf, welche später den Bau von Faust- und Handfeuerwaffen einstellte.

Waffenfabrik Bern 1876

Produkte (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faustfeuerwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Versuchspistole 1943 der Waffenfabrik Bern

Handfeuerwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

System Vetterli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

System Schmidt-Rubin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sturmgewehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maschinengewehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panzerabwehrwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artillerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Hofstettler: Hand- und Faustfeuerwaffen der Schweizer Armee. Von 1842 bis heute. 3. Auflage 1987, Zürich (Schweizer Waffen Magazin) 11, 2012, S. 17.
  • Henri Habegger: Panzerabwehrwaffen in der Sammlung des Vereins Schweizer Armeemuseum, Dokumentation Nr. 006/2006 (PDF), sam, Thun.
  • Eidg. Waffenfabrik Bern. Ein modernes Unternehmen mit geschichtlichem Hintergrund, Herausgeber Eidg. Waffenfabrik Bern. Ca. 1970, 24 Seiten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]