Ekrem Eddy Güzeldere

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Ekrem Eddy Güzeldere (* 1973 in München) ist ein politischer Analyst, Journalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ekrem Eddy Güzeldere wuchs in München auf. Nach dem Zivildienst in Hamburg, studierte er Politikwissenschaft an der FU Berlin und der Indiana University Bloomington. Seine Diplomarbeit hatte den Titel „Zivilgesellschaft in autoritären Staaten: Türkei und Ägypten im Vergleich“. Anschließend absolvierte er das Aufbaustudium „Euromasters“ an Universitäten in Bath, Paris und Madrid. Nach dem Studium arbeitete er im Europäischen Parlament in Brüssel und für die Kommunikationsagentur Walueurope in Rom. Seit 2005 lebt und arbeitet er in Istanbul, wo er für die Heinrich-Böll-Stiftung und die Europäische Stabilitätsinitiative (ESI)[1] gearbeitet hat. Seit 2013 ist er freiberuflich als Journalist, politischer Analyst und Berater tätig. Zu seinen beruflichen Themen zählen die Kurdenfrage, Minderheiten, Aleviten, türkische Außenpolitik und Türkei-EU-Beziehungen. Seit Februar 2015 arbeitet er außerdem an einer Dissertation zum Thema „Türkei-Brasilien-Beziehungen unter Verwendung der Rollentheorie“ an der Universität Hamburg.

Im Dezember 2014 hat er das Buch „Brasilien - fast ohne Klischees“ veröffentlicht, ein journalistisches Buch mit Kapiteln über die Hunsrückisch sprechenden Teuto-Brasilianer, die Muslime Brasiliens, die Potiguara-Indianer in Paraíba, Gewalt gegen Frauen, den Forró und die Aufarbeitung der Militärdiktatur.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beiträge in den Qualitätsmedien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Analysten und Mitarbeiter: Ekrem Eddy Güzeldere. European Stability Initiative. Abgerufen am 26. April 2015.