El bandido Malpelo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel El bandido Malpelo
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1971
Länge 100 Minuten
Stab
Regie Giuseppe Scotese
Drehbuch Eduardo M. Brochero
G. Scotese
Marcovechio
Produktion Eduardo Manzanos
Giorgio Grand
Musik Marcello Giombini
Kamera Giampaolo Santini
Schnitt Antonio Gimeno
Besetzung

El bandido Malpelo ist ein im deutschen Sprachraum nicht aufgeführter Italowestern, der 1971 in vornehmlich spanischer Produktion entstand und eine Revolutionsgeschichte aus Mexiko erzählt. Er ist der einzige Western des Regisseurs Giuseppe Maria Scotese. Italienischer Titel war Il lungo giorno della violenza.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mexiko, 1912. Der junge, aus Europa stammende Revolutionär Diego Mendoza macht sich auf die Suche nach Pancho Villa, dem er einige bedeutende Dokumente übergeben soll. Er wird von Soldaten der regierungstreuen Truppen verfolgt und in der Wüste vom Banditen Malpelo gefangen genommen. Als Malpelo vom Auftrag Mendozas erfährt, hilft er ihm gegen seine Verfolger zu bestehen und seine Mission zu erfüllen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der spanische Kritiker Carlos Aguilar urteilte knapp: "Unbemerkenswert".[1]

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der 1971 im faschistischen Spanien produzierte Film mit dem als Frankist bekannten Eduardo Fajardo war kaum jemals im Kino zu sehen (in Italien wurde er sofort wieder aus dem Programm genommen[2]).
  • Die Identität des Hauptdarstellers George Garvell ist völlig rätselhaft.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. zit. nach Dizionario del western all'Italiana, 2007
  2. Enrico Lancia, Roberto Poppi, Roberto Chiti: Dizionario del Cinema Italiano, I Film Vol. 4, Gremese 1996 S. 425