Elbe (Film)

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Film
Titel Elbe
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Marco Mittelstaedt
Drehbuch Holger Nickel
Musik Lars Löhn
Kamera Andreas Höfer
Schnitt Vincent Assmann
Besetzung

Elbe ist ein als Roadmovie auf der Elbe konzipierter Spielfilm des deutschen Filmregisseurs Marco Mittelstaedt aus dem Jahr 2006. Der Film startete am 24. Mai 2007 in den Kinos.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei langjährige Freunde verlieren ihren Arbeitsplatz als Dresdner Binnenschiffer auf dem ehemaligen deutsch-deutschen Grenzfluss Elbe. Der bodenständige Gero unternimmt alles, um wieder im Berufsleben Fuß zu fassen. Der leichtsinnige Kowsky indes setzt mit riskantem Verhalten wiederholt alles auf Spiel, woran ihre Freundschaft fast zerbricht. Dennoch brechen beide gemeinsam nach Hamburg auf, wo vielleicht ein neuer Job, wenn nicht gleich ein neues Leben winkt. Aus alter Gewohnheit nehmen sie den Schiffsweg.

Eine ausführliche Inhaltsangabe ist auf dem Portal Moviemaster zu finden.[2]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kritiken zum Film sind eher verhalten:

So schreibt das Portal Cinema: „Auf der meditativen Bootstour werden häppchenweise die Sorgen und Träume, aber auch die tragische Vergangenheit der schmuddeligen Schipper offenbart. Wenn in der letzten Viertelstunde das Tempo merklich anzieht und echte Dramatik ins Spiel kommt, ahnt man, wie gut dieser Film hätte werden können – hätte die Elbe nur schon früher ein paar emotionale Stromschnellen gehabt.“[3]

Auf Filmstarts wird vor allem die „heimliche Hauptdarstellerin“ gelobt: „Der große Wurf ist es nicht geworden. Dass es noch zu einem durchschnittlichen deutschen (River)-Road-Movie reicht, verdankt der Film vor allem dem Charme seiner heimlichen Hauptdarstellerin, der Elbe.“[4]

Positiv äußert sich Kino.de: „Wie ein langer ruhiger Fluss fließt dieses wohltuend langsam inszenierte Buddy Movie vor sich hin, das neben vielen absurd-komischen Elementen auch tragische Momente enthält, am Ende gar an Fahrt aufnimmt und zum handfesten Krimi mutiert. In erster Linie aber begeistert diese etwas andere Sinnsuche durch ihre wunderbaren Landschaftsaufnahmen und jene Personen, die sie bevölkern …“[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Elbe. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2006 (PDF; Prüf­nummer: 107 252 K).
  2. Elbe auf Moviemaster, abgerufen am 26. Dezember 2020
  3. Elbe. In: cinema. Abgerufen am 22. April 2022.
  4. Elbe auf Filmstarts, abgerufen am 26. Dezember 2020
  5. Elbe auf Kino.de, abgerufen am 26. Dezember 2020