Elisabeth Krüger

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Elisabeth Adolfine Krüger auch Elisabet Krüger (* 9. Januar 1864 in Kiel; † nach 1947) war eine deutsche Blumen- und Porträtmalerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elisabeth Krüger war die Tochter des Architekten Hermann Georg Krüger. Ihre Schwestern waren die Malerinnen Clara von Sivers und Rosa Krüger. Die Familie lebte in Kiel in Düsternbrook 49[1].

Sie blieb zeit ihres Lebens unverheiratet.

Bis 1947 war sie in Kiel, zwischenzeitlich auch in Plön ansässig.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elisabeth Krüger besuchte die Malschule von C. W. Albers, bevor sie, gemeinsam mit ihrer Schwester Rosa, nach Berlin wechselte und dort von Karl Gussow, dem Bildnis-, Genre- und Landschaftsmaler Robert Warthmüller und Franz Skarbina unterrichtet wurde; anschließend gingen sie nach München zu Frithjof Smith.

Sie hat nach eigenen Angaben auch in Paris, auf den Friesischen Inseln und auf Capri gearbeitet.

Mit Blumenbildern nahm sie 1894 an der 1. Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft (SHKG) teil; bei den weiteren Ausstellungen der SHKG zeigte sie zudem Porträtbilder. Bei den Ausstellungen der Großen Berliner Kunstausstellung war sie auch mit Landschaftsbildern und Bildnissen vertreten.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1894: 1. Kunstausstellung der SHKG.
  • 1897: Ausstellung der SHKG.
  • 1898: Ausstellung der SHKG.
  • 1899: Ausstellung der SHKG.
  • 1899: Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft (MKG).
  • 1900: Große Berliner Kunstausstellung.
  • 1900: Ausstellung der MKG.
  • 1902: Ausstellung der SHKG.
  • 1903: Ausstellung der SHKG.
  • 1903: Ausstellung der MKG.
  • 1904: Ausstellung der SHKG.
  • 1904: Ausstellung der MKG.
  • 1905: Ausstellung der SHKG.
  • 1907: Ausstellung der SHKG.
  • 1908: Ausstellung der SHKG.
  • 1908: Große Berliner Kunstausstellung.

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. F. Lindig: Adressbuch der Stadt Kiel sowie der Ortschaften Gaarden, Ellerbek und Hassee-Winterbek: Adreßbuch der Stadt Kiel für 1877. 1877, abgerufen am 2. Februar 2021.