Elmpter Schwalmbruch

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Elmpter Schwalmbruch

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Naturschutzgebiet Elmpter Schwalmbruch

Naturschutzgebiet Elmpter Schwalmbruch

Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 2,959 km²
Kennung VIE-003
WDPA-ID 162928
Geographische Lage 51° 14′ N, 6° 6′ OKoordinaten: 51° 13′ 34″ N, 6° 6′ 29″ O
Elmpter Schwalmbruch (Nordrhein-Westfalen)
Elmpter Schwalmbruch (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1964, 2004
Besonderheiten EU-VogelschutzgebietSchwalm-Nette-Platte mit Grenzwald und Meinweg“.

Das Naturschutzgebiet Elmpter Schwalmbruch liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Brüggen und Niederkrüchten im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen.

Das etwa 295,91 ha große Gebiet, das im Jahr 1964 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südwestlich des Kernortes Brüggen entlang der Schwalm, direkt an der am nördlichen Rand verlaufenden Landesstraße L 373. Die Staatsgrenze zu den Niederlanden verläuft am westlichen Rand des Gebietes, südlich verläuft die A 52.

Das Naturschutzgebiet ist Teil des EU-VogelschutzgebietsSchwalm-Nette-Platte mit Grenzwald und Meinweg“.

Im Naturschutzgebiet finden sich verschiedene Biotoptypen, unter anderem ein Moor und die größte Wacholderheide des linken Niederrheins. Im Elmpter Schwalmbruch brüten unter anderem Blaukehlchen, Schwarzkehlchen, Wasserralle, Heidelerchen, Zwergtaucher und Teichrohrsänger. Außerdem kommen hier Biber und Schlingnattern vor.[1][2][3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterführende Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beate Raberg: Das Naturschutzgebiet Elmpter Schwalmbruch (= Die Naturschutzgebiete im Kreis Viersen. Band 3.) Biologische Station Krickenbecker Seen e.V., Nettetal 1994.
  • Jochen Hild: Das Naturschutzgebiet Elmpter Bruch. In: Heimatbuch des Kreises Viersen. 27. Folge/1976, S. 252–259.
  • H. Hubatsch: Das Elmpter Schwalmbruch. In: Mitteilungen der Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen (LOeLF-Mitteilungen). 3, Nr. 5, Recklinghausen 1976, S. 125–132.
  • Brigitte Brieden, Leo Reyrink: Das Elmpter Schwalmbruch im Naturerlebnisgebiet Mass-Schwalm-Nette. In: Niederkrüchtener Heimatblätter 2000. Heimat- und Kulturverein, Niederkrüchten, 2000, S. 74–85, Ill.
  • Heinrich-Matthias Sieben: Zur Gagelblüte ins Naturschutzgebiet Elmpter Schwalmbruch. In: Heimatbote Schwalmtal. Tönisvorst 2007, S. 102–106.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Elmpter Schwalmbruch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elmpter Schwalmbruch, Naturpark, Naturpark Schwalm-Nette. Abgerufen am 6. Juli 2020.
  2. Naturerlebnisgebiete : Gemeinde Niederkrüchten. Abgerufen am 6. Juli 2020.
  3. Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW - Fachinformation - Gebietslisten - Naturschutzgebiete gesamt - NSG Elmpter Schwalmbruch. Abgerufen am 6. Juli 2020.