Emil-Berlanda-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Emil-Berlanda-Preis, nach dem Komponisten Emil Berlanda (1905–1960) benannt, wurde von 1981 bis 2011 als Musikpreis von der Stadt Innsbruck[1] vergeben.

Der Preis wurde als Tiroler Landespreis an Persönlichkeiten für besondere Verdienste um die zeitgenössischer Musik verliehen. Er wurde von der Witwe Magdalena Berlanda auf Anregung von Othmar Costa gestiftet. Der Preis wurde alle zwei Jahre vergeben und war zuletzt mit 5.100,00 Euro dotiert. Der Preis wurde im Zuge von Diskussionen zum Namensgeber und seiner NS-Vergangenheit beendet. Der Preis wird neutral als Preis für zeitgenössische Musik fortgesetzt.[2]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Andrea Harrandt, Christian Fastl: Berlanda, Emil. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  2. NS-Aufarbeitung: Musikpreis wird umbenannt Der Standard, 20. Jänner 2014
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 5. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tirol.gv.at
  4. Manfred Schneider: Laudatio für Manuela Kerer anlässlich der Verleihung des Emil-Berlanda-Preises des Landes Tirol am 21. September 2011@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikland-tirol.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.