Emil Waschinski

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Emil Waschinski (re.) bei der Verleihung der Universitätsmedaille der CAU durch Wolfgang Bargmann (1965)

Emil Karl Richard Waschinski (* 13. Januar 1872 in Pùck; † 4. Juli 1971 in Rendsburg) war ein Historiker, Numismatiker und Lehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1905 wurde er Religionslehrer am Königlichen Lehrerseminar zu Langfuhr. Seit 1919 war er Studienrat an der Kieler Gelehrtenschule. 1931 war er einer der Gründer der Kieler Münzvereinigung.[1] 1934 trat er in den Ruhestand. Neben seinem Beruf widmete er sich der Geschichtsforschung und der Numismatik. Sein Nachlass befindet sich im Landesarchiv Schleswig-Holstein.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geschichte der Johanniterkomturei und Stadt Schöneck Westpreußen. Mit einem Anhang von Urkunden. Danzig 1904, OCLC 843329948.
  • Das Thorner Stadt- und Landschulwesen vom Beginn der Reformation bis zum Ende der polnischen Herrschaft. Danzig 1915, OCLC 891001300.
  • Chronik der Pfarrschulen Pommerellens bis 1772 mit Nachrichten über das evangelische Bildungswesen der Landschaft. Bydgoszcz 1935, OCLC 750068612.
  • Die Münz- und Währungspolitik des deutschen Ordens in Preussen, ihre historischen Probleme und seltenen Gepräge. Göttingen 1952, OCLC 185322815.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Günter Struck: 50 Jahre Schleswig-Holsteinische Münzfreunde Kiel: 1963–2013. In: Jens Ahlers (Red.): Münzen – Banknoten – Notgeld – Medaillen. Schätze aus dem Münzkabinett der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Begleitband zur Ausstellung "Papier – Not – Geld – Medaillen". Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, 1. September–27. Oktober 2013. Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Kiel 2013, ISBN 978-3-941713-12-3, S. 27–51, hier: S. 27.
  2. Abt. 399.61: Waschinski, Emil