Emilie Hopmann

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Emilie Hopmann[1](* 24. Februar 1845 in Neuwied als Emilie Hoestermann; † 12. August 1926 in Godesberg[2][3]) war die Gründungsvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB).[4]

Hopmann besuchte die Höhere Mädchenschule in Köln. Sie war Mutter von acht Kindern, darunter Elisabeth Hopmann, und Ehefrau des Kölner Arztes und Geheimrates Karl Hopmann (1841–1925). Zwischen 1903 und 1912 war sie Vorsitzende des KDFB. 1910 erhielt sie von Papst Pius X. die Medaille Pro Ecclesia et Pontifice in Gold.[5] 1912 wurde sie zur Ehrenpräsidentin des Frauenbundes gewählt.[5][6]

Hopmann starb 1926 im Alter von 81 Jahren. Die Familiengrabstätte befindet sich auf dem Kölner Melaten-Friedhof.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfram Hagspiel: Franz (Leonard) Hopmann. In: Lexikon der Kölner Architekten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert (= Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e.V. Band 052). Böhlau Köln, Göttingen 2022, ISBN 978-3-412-52447-0, S. 151 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 1. Dezember 2022]).
  2. HOPMANN, Emilie - BBKL. Abgerufen am 1. Dezember 2022.
  3. vgl. auch Grabstätte auf Melaten
  4. Birgit Sack: Zwischen religiöser Bindung und moderner Gesellschaft. Waxmann Verlag, ISBN 978-3-8309-5593-1 (google.de [abgerufen am 28. Juli 2018]).
  5. a b Gisela Breuer: Frauenbewegung im Katholizismus: der Katholische Frauenbund 1903–1918. Campus Verlag, 1998, ISBN 978-3-593-35886-4 (google.de [abgerufen am 28. Juli 2018]).
  6. Zeitgeschichte – Edith Stein Medien. Abgerufen am 28. Juli 2018.
  7. Emilie Hopmann in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 19. Februar 2024 (englisch).