Emmy Göber

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Emmy Göber (* 30. März 1929 in Kemeten, Burgenland; † 17. November 2010 in Gleisdorf, Steiermark) war eine österreichische Politikerin (ÖVP).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emmy Göber, Tochter des Schuldirektors Alfred Böhm und dessen Ehefrau Emma, absolvierte nach dem Besuch der Pflichtschulen die Lehrerbildungsanstalt in Graz, an der sie im Jahr 1948 die Matura ablegte. Danach arbeitete sie bis 1960 als Lehrerin in Hauptschulen in Stegersbach, Graz und zuletzt Gleisdorf. Von 1960 bis 1973 war sie Hausfrau und kümmerte sich um die Erziehung ihrer beiden Kinder, die sie nach ihrer Hochzeit, im Jahr 1952, bekam. 1973 kehrte Göber als Angestellte ins Berufsleben zurück und arbeitete im Betrieb ihres Ehemannes.

1975 begann Göber ihre politische Karriere, als sie als VP-Abgeordnete in den Gemeinderat von Gleisdorf einzog. Ab 1977 engagierte sie sich im Wirtschaftsbund, wo sie 1978 zur stellvertretenden Vorsitzenden für Gleisdorf gewählt wurde. 1980 folgte die Wahl zur ÖVP-Vize von Gleisdorf.

Von August 1983 bis Dezember 1986 fungierte Göber als Mitglied des Bundesrats in Wien. Danach wurde sie als Abgeordnete der ÖVP im Landtag Steiermark vereidigt, dem sie eine Legislaturperiode, bis 1991, angehörte.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]