Enea (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Enea
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 115[1] Minuten
Produktions­unternehmen The Apartment Pictures,
Frenesy
Stab
Regie Pietro Castellitto
Drehbuch Pietro Castellitto
Produktion Lorenzo Mieli,
Luca Guadagnino
Musik Niccolò Contessa
Kamera Radek Ladczuk
Schnitt Gianluca Scarpa
Besetzung

Enea ist ein italienischer Spielfilm von Pietro Castellitto aus dem Jahr 2023. Premiere war am 5. September 2023 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig, wo der Film in den Wettbewerb um den Goldenen Löwen lief.[2] Beim Zurich Film Festival 2023 wurde der Film in den Spielfilm Wettbewerb eingeladen.[3]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Enea ist der Sohn eines Psychoanalytikers und einer Fernsehmoderatorin, dem 30-jährigen aus Rom hat es in seinem Leben nie an etwas gefehlt. Seine Zeit vertreibt er sich unter anderem mit Tennisstunden, Partys und dem Dealen von Kokain gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Piloten Valentino.

Eines Tages wird sein Chef, für den er das Kokain verkauft, ermordet. In der Folge landet ein großer Geldbetrag, hinter dem auch eine Drogenbande her ist, bei Enea und Valentino und die beiden geraten in einen Bandenkrieg.[4]

Produktion und Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Produziert wurde der Film von der italienischen The Apartment Pictures, einem Tochterunternehmen der Fremantle Gruppe, in Zusammenarbeit mit der Frenesy Film Company und Giovane Film. Als Produzenten fungierten Lorenzo Mieli (The Apartment Pictures) und Luca Guadagnino (Frenesy), den Vertrieb übernahm Vision Distribution.[5][6]

Die Kamera führte Radek Ladczuk, die Montage verantwortete Gianluca Scarpa und das Casting Francesco Vedovati. Das Kostümbild gestaltete Andrea Cavalletto.[6][1]

Nach I predatori handelt es sich um den zweiten Langspielfilm von Pietro Castellitto, der mit seinem ersten Spielfilm bei den Filmfestspielen von Venedig 2020 in der Sektion Orizzonti mit dem Preis für das beste Drehbuch sowie dem David di Donatello 2021 als bester Nachwuchsregisseur ausgezeichnet wurde.[7][8]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon Eberhard bezeichnete den Film auf outnow.ch als „nicht sehr bekömmliche Mischung zwischen Gangsterballade und Komödie“, die trotz einiger visueller Ideen insgesamt leer wirke. Die Geschichte komme nicht in Fahrt und verliere sich zuweilen vollständig in wenig interessanten Nebenhandlungen mit unsympathischen Charakteren.[4]

Auszeichnungen und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Filmfestspiele von Venedig 2023

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Enea. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 8. Januar 2024.
  2. a b Jenny Jeck: Das wird ein Netflix-Fest: David Fincher, Sofia Coppola und Michael Mann im Programm von Venedig 2023. In: Moviepilot. 25. Juli 2023, abgerufen am 8. August 2023.
  3. Enea. In: zff.com. Abgerufen am 16. September 2023.
  4. a b Simon Eberhard: Filmkritik: Dröge Drogen. In: outnow.ch. 7. September 2023, abgerufen am 17. September 2023.
  5. Enea. In: theapartment.it. Abgerufen am 8. August 2023 (englisch).
  6. a b Enea bei crew united, abgerufen am 8. August 2023.
  7. Pietro Castellitto. In: mymovies.ist. Abgerufen am 8. August 2023 (italienisch).
  8. Castellitto, Pietro. In: Enciclopedia on line. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom. Abgerufen am 8. August 2023.