Engelbert Aigner

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Engelbert Aigner (* 3. Februar 1798 in Wien; † 27. August 1866 in Wien)[1][2] war ein österreichischer Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aigner war Schüler des Abts Stadler. Von 1835 bis 1837 war er Ballettdirigent der Wiener Hofoper.[3] Später übernahm er die Eisenhandlung seines Vaters und starb als Hausbesitzer und Privatier. Er war Mitglied des Vereins zur Beförderung und Verbreitung echter Kirchenmusik.[4]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aigner wurde besonders als Kirchenkomponist geschätzt. Er schrieb Messen, davon eine vierstimmige kanonische Messe a cappella, ein Requiem und Motetten.[3] Neben der Kirchenmusik schrieb er auch Opern, Singspiele, Operetten, Vokalmusik. Ballette und Kantaten.[3]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburts- und genaues Todesdatum nach Uni Mainz: Die Oper in Italien und Deutschland.
  2. Geburtsdatum sowie Todesjahr/Todesdatum sind in Riemann 1972 gegenüber Riemann 1959 korrigiert.
  3. a b c Riemann Musiklexikon, 1959.
  4. Andrea Harrandt: Aigner, Engelbert. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  5. Eckart Rohlfs: Kurz vorgestellt. In: nmz - neue musikzeitung. November 2005, abgerufen am 28. Dezember 2022.