Erich Egner

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Erich Egner (* 19. Juni 1901 in Ferdinandshof, Kreis Ueckermünde; † 24. August 1990 in Göttingen) war ein deutscher Volkswirt. Seine Arbeitsgebiete lagen innerhalb der Volkswirtschaftslehre in den Bereichen Ökonomik und Ethik des Haushalts, Raumwirtschaft, industrielle Standorttheorie, Verbraucherforschung, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung sowie Entwicklungsprobleme Lateinamerikas. Egner war in den Jahren 1964 bis 1969 Gründungsdirektor des Ibero-Amerika Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Göttingen.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Egners Vater war der Chirurg Rudolf Egner.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur in Meweritz (Provinz Posen) studierte Erich Egner in den Jahren 1920 bis 1924 an den Universitäten Greifswald, Göttingen und Leipzig Staatswissenschaften.[1]:333 Er wurde 1924 mit der Studie Der lateinische Münzbund seit dem Weltkriege unter besonderer Berücksichtigung des französischen und schweizerischen Geldwesens an der Universität Leipzig zum Dr. rer. pol. promoviert. Sein Doktorvater war der Ökonom Bruno Moll.

An die Promotion schloss sich zunächst in den Jahren 1924/25 eine kurzfristige Tätigkeit im Verlagswesen an. Noch im Jahr 1925 trat Egner eine Assistentenstelle am volkswirtschaftlichen Seminar der Handelshochschule Leipzig an (bis 1935). Im Jahr 1931 wurde er an der Handelshochschule Leipzig mit der Studie Der Sinn des Monopols in der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung habilitiert. Egner war an der Handelshochschule als Privatdozent tätig.

Zeit des Nationalsozialismus: Volkswirtschaftslehre und empirische Raumforschung in Frankfurt/M.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem Wintersemester 1935/36 hielt Egner Vorlesungen an der Universität Frankfurt/M. Seit dem 1. September 1936 vertrat Egner den Lehrstuhl für Wirtschaftliche Staatswissenschaften II an der Universität Frankfurt/M. kommissarisch (Nachfolge Paul Arndt). Seit dem 12. November 1936 hatte Egner als planmäßiger Extraordinarius den Lehrstuhl für Theoretische Volkswirtschaftslehre inne.[2]:322 Seit 1936 war Egner auch Direktor des schon bestehenden Frankfurter Instituts für Wirtschaftliche Raumforschung, das nach Egner anfänglich noch den Namen Institut für Landesplanung und Siedlungswesen o. ä. trug (s. auch Reinhold Niemeyer). Erst Egner habe die Namensänderung veranlasst.[3][2]:132 Zu Egners mehrere Jahre an diesem Institut tätigen Mitarbeitern zählte der später bekannte Ökonom und Soziologe Heinz Sauermann.[4] Egner und Sauermann veranstalteten zunächst gemeinsam das Wirtschaftstheoretische Seminar.[4]:175

Seine wirtschaftswissenschaftliche Tätigkeit betrieb Erich Egner unter „besonderer Berücksichtigung der Wohnungs- und Siedlungswirtschaft“.[5] Zudem bestand am Institut ein Schwerpunkt, der die Verflechtung von landwirtschaftlichen und industriellen Sektoren fokussierte.[6] Mit der Institutionalisierung der politiknahen Raumforschung (1935/36) eröffneten sich für Egner bedeutende Finanzierungsmöglichkeiten für seine wirtschaftswissenschaftlichen Forschungen. Im Jahr 1937 förderte die Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung Egners Untersuchungen im Rhein-Maingebiet mit rund 6.800 Reichsmark.[7] Ferdinand Küppers war ein Doktorand Egners in der damaligen Zeit.[8] In den Jahren 1937 und 1938 leitete Egner die Hochschularbeitsgemeinschaft für Raumforschung an der Universität Frankfurt/M.

Am 1. Mai 1937 trat Erich Egner in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 5.938.482).[9] Am 8. Mai 1937 wurde er Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Egner war einen Tag zuvor als Mitglied für Theoretische Nationalökonomie vorgeschlagen worden.[1]:334.

Nach Alexander Nützenadel sei Erich Egner der historisch-soziologischen Methode (Historische Schule) bzw. der ontologischen Wirtschaftslehre nahegestanden (wie auch Georg Weippert, Horst Jecht u. a.). Hauke Janssen geht ebenfalls von einem größeren Einfluss des Ökonomen Friedrich von Gottl-Ottlilienfeld auf Erich Egner aus.[10][11] Michael Prinz betonte, dass Erich Egner eher dem Konzept eines „berufsständisch“ gegliederten Landes folgte. Egner hätte auch auf Widersprüche in der Anwendung nationalsozialistischer Ideologie und Praxis hinweisen können.[12]

Ab dem 1. Oktober 1941 nahm Egner den Ruf aus Königsberg an und wurde an der Handelshochschule Königsberg zum ordentlichen Professor ernannt (bis 1944). Egner leistete im Zweiten Weltkrieg Kriegsdienst; in welchem zeitlichen Umfang ist uneindeutig.

Egners Bedeutung nach 1945: Karriere an der WISO-Fakultät der Universität Göttingen; Raum,- Wirtschafts- und Verbraucherforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. Juni 1946 hielt Erich Egner seine Antrittsvorlesung zum Thema Das Schicksal der Volkswirtschaft an der der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen ab. Göttingen galt auch noch nach der Zeit des Nationalsozialismus als ein Zentrum der Gottl-Schule. Georg Weippert war ebenfalls zunächst in Göttingen tätig. Egner wurde Mitdirektor des Göttinger Volkswirtschaftlichen Seminars. Egner wurde in den Jahren 1948/49 zum Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen gewählt. Er wurde auch erster Dekan der neugegründeten Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen (1962/63).

Erich Egner gehörte im Jahr 1953 zur ersten Generation der Mitglieder der Akademie für Raumforschung und Landesplanung in Hannover. Hans-Michael Trautwein kommt mit Bezugnahme auf Karl-Heinz Schmidt[13] zu der Einschätzung, dass Erich Egners Arbeiten zur Raumordnung „teilweise unter nationalsozialistischen Vorzeichen entstanden (waren). Mit Akzent auf Dezentralisierung der wirtschaftlichen Aktivitäten, Sanierung von Notstandsgebieten und Entwicklungsförderung in Rückstandsgebieten prägten sie jedoch ab 1950 auch die raumordnungspolitischen Vorstellungen der jungen Bundesrepublik.“[14] Stefan Grüner hält Erich Egner für „maßgeblich an der Entwicklung der Raumforschung in Deutschland beteiligt“.[15]

Zu einer positiven Einschätzung der Anwendung des Begriffs „haushälterische Vernunft“ durch Erich Egner kommt Rainer Hufnagel. Im Bereich der Verbraucherforschung sieht Hufnagel in Egner – bezogen auf seine Studien nach 1945 – sogar einen Vorreiter der Verbraucherschutzpolitik.[16]

Nach Karl-Heinz Schmidt bildeten Erich Egner, Wilhelm Abel und Gisbert Rittig gemeinsam die Göttinger Drei (der Volkswirtschaftslehre) an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Georgia Augusta.[17]

In den Jahren 1958/59 war Erich Egner als Gastprofessor an der San Marcos Universität Lima (Peru) tätig.

Gemeinsam mit Helga Schmucker (Universität Gießen) gab Egner die wissenschaftliche Reihe Beiträge zur Ökonomie von Haushalt und Verbrauch heraus.

Im Jahr 1964 wurde Egner bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1969 Gründungsdirektor des Ibero-Amerika-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität Göttingen (Mitglied des Instituts bis 1990).[18]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Verein für Socialpolitik (Erich Egner gehörte zu den Wiederbegründern des VfS im Jahr 1948)
  • Regional Science Association
  • Ordentliches Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL, seit 1953); in der ARL: Leiter des Facharbeitskreises Industriestandortfragen (1946–1958), Leiter des Facharbeitskreises Raum und gewerbliche Wirtschaft (1959–1964), Mitglied des Wissenschaftlichen Rates der ARL (1954–1959), Mitglied des AK Regionalpolitische Konzeption ausgeglichener Funktionsräume.[3]
  • geschäftsführender Vorstand des Göttinger Studentenwerkes

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Posthume Widmung: Erich-Egner-Lateinamerika-Stipendium (1995)

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Versuch einer autonomen Lehre der Währungspolitik, A. Deichert, Leipzig 1928.
  • Der Sinn des Monopols in der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung, Parey, Berlin 1931.
  • Blüte und Verfall der Wirtschaft. Eine Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, Leipzig 1935.
  • Hessen. Universität Frankfurt, in: Konrad Meyer (Hg.): Volk und Lebensraum. Forschungen im Dienste von Raumordnung und Landesplanung, Heidelberg, Berlin, Magdeburg, Vowinckel, S. 504–510.
  • Wirtschaftliche Raumordnung in der industriellen Welt: Abhandlungen zur industriellen Standortpolitik, Dorn, Bremen-Horn 1950 (=Veröffentlichungen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung: Raumforschung und Landesplanung; Bd. 16).
  • Der Haushalt: Eine Darstellung seiner volkswirtschaftlichen Gestalt. Duncker & Humblot, Berlin 1952.
  • Raumordnung durch Industrialisierungspolitik. In: Raumforschung. 25 Jahre Raumforschung in Deutschland, Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Bremen 1960.
  • Artikel Die regionale Entwicklung der Industriewirtschaften, Raumwirtschaftspolitik (im Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, HDSW, 1961)
  • Studien über Haushalt und Verbrauch, Duncker & Humblot, Berlin 1963. (=Beiträge zur Ökonomie von Haushalt und Verbrauch; Heft 1).
  • Entwicklungsphasen der Hauswirtschaft, Schwartz, Göttingen 1964. (=Göttinger wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studien; Band 1).
  • Die Rolle der Lebenshaltung in der wirtschaftlichen Entwicklung verdeutlicht an der Unterschicht der Andenländer. In: Ibero-amerikanisches Archiv, Neue Folge, Bd. 1, Nr. 4 (1975), S. 351–368.
  • Der Verlust der alten Ökonomik: seine Hintergründe und Wirkungen. Duncker & Humblot, Berlin 1985.
  • Frankfurter Erinnerungen aus den Jahren 1935 bis 1939. In: Bertram Schefold (Hrsg.): Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler in Frankfurt/M. Erinnerungen an die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und an die Anfänge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Mit einem dokumentarischen Anhang und einer Lehrstuhlgeschichte. Metropolis-Verlag, Marburg 1989, S. 129–136.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): 50 Jahre ARL in Fakten. Hannover: ARL 1996, ISBN 3-88838-514-8.
  • Bertram Schefold: Nachruf auf Erich Egner. In: Adalbert Erler, Wolfgang Preiser (Hrsg.): Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Bd. 36, Nr. 6, Nachrufe, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07480-5, S. 333–338.
  • Bertram Schefold (Hrsg.): Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler in Frankfurt/M. Erinnerungen an die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und an die Anfänge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Mit einem dokumentarischen Anhang und einer Lehrstuhlgeschichte. Metropolis-Verlag, Marburg 1989.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bertram Schefold: Nachruf auf Erich Egner. In: Adalbert Erler, Wolfgang Preiser (Hrsg.): Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Bd. 36, Nr. 6, Nachrufe, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, S. 333–338.
  2. a b Bertram Schefold (Hrsg.): Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler in Frankfurt/M. Erinnerungen an die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und an die Anfänge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Mit einem dokumentarischen Anhang und einer Lehrstuhlgeschichte. Metropolis-Verlag, Marburg 1989.
  3. a b Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): 50 Jahre ARL in Fakten. Hannover: ARL 1996, ISBN 3-88838-514-8, S. 146.
  4. a b Jan-Otmar Hesse: Die permanente Bewährungsprobe. Heinz Sauermann in der Frankfurter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät 1937-1945. In: Jörn Kobes, Jan-Otmar Hesse (Hrsg.): Frankfurter Wissenschaftler zwischen 1933 und 1945. Wallstein Verlag, Göttingen 2008, S. 157–181 (hier: S. 170ff.)
  5. Andreas Dornheim: Die deutsche Agrargeschichte in der NS-Zeit und die Lehrstuhl-Berufungen nach 1945 in Westdeutschland. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 53, 2005, (2), S. 39–55.
  6. Siehe Egners „Geleitwort“ zu der Untersuchung: Franz Waldemar Frech: Die Struktur der rheinhessischen Landwirtschaft (=Arbeiten aus dem Institut für Wirtschaftliche Raumforschung an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt/M., Heft 2. Buske, Darmstadt und Leipzig 1941, S. VII-VIII. Franz Waldemar Frech bezeichnete seine Untersuchung als eine "soziographische", in der er nicht nur beschreibend vorgehe; die Untersuchung "habe die sozial relevanten Tatbestände und Lebensbezüge an jenem Punkt kritisch zu erfassen, wo ihre eigentliche Problematik greifbar wird." (ebd. "Vorbemerkung", S. VI).
  7. Hansjörg Gutberger: Raumentwicklung, Bevölkerung und soziale Integration. Forschung für Raumplanung und Raumordnungspolitik 1930-1960, Springer VS, Wiesbaden 2017, S. 406.
  8. Ferdinand Küppers: Die wirtschaftliche und soziale Struktur des Kreises Schlüchtern. Frankfurt/M., Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Dissertation, 1938.
  9. Oliver Werner: Wissenschaft „in jedem Gewand“? Von der „Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“ zur „Akademie für Raumforschung und Landesplanung“ 1935 bis 1955. Wallstein Verlag, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8353-5173-8. S. 260. In seinen "Frankfurter Erinnerungen" (1989) bestritt Egner eine Mitgliedschaft in der NSDAP (ebd., S. 131).
  10. Alexander Nützenadel: Stunde der Ökonomen. Wissenschaft, Politik und Expertenkultur in der Bundesrepublik 1949-1974. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005 (=Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, 166), S. 29f.
  11. Hauke Janssen: Nationalökonomie und Nationalsozialismus. Die deutsche Volkswirtschaftslehre in den dreißiger Jahren (= Geschichte der deutschsprachigen Ökonomie, Band 10), 4., überarbeitete Auflage, Metropolis, Marburg 2011, ISBN 978-3-89518-875-6, S. 549.
  12. Michael Prinz: Der Sozialstaat hinter dem Haus. Wirtschaftliche Zukunftserwartungen, Selbstversorgung und regionale Vorbilder: Westfalen und Südwestdeutschland 1920–1960 (= Forschungen zur Regionalgeschichte. Band 69). Schöningh, Paderborn 2012, S. 224.
  13. Karl-Heinz Schmidt: Raumforschung 1930–1950: Von der Standorttheorie zu einer Theorie der wirtschaftlichen Raumordnung? In: Hans-Michael Trautwein (Hrsg.): Die Entwicklung der Raumwirtschaftslehre von ihren Anfängen bis in die Gegenwart (Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXIX). Schriften des Vereins für Socialpolitik (SVS), Band 115/XXIX, 2014, S. 161–186.
  14. Hans-Michael Trautwein (Hrsg.): Die Entwicklung der Raumwirtschaftslehre von ihren Anfängen bis in die Gegenwart (Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXIX). Schriften des Vereins für Socialpolitik (SVS), Band 115/XXIX, 2014, Vorwort, S. 9.
  15. Stefan Grüner: Geplantes „Wirtschaftswunder“? Industrie- und Strukturpolitik in Bayern 1945 bis 1973. R. Oldenbourg Verlag, München 2009. S. 230.
  16. Rainer Hufnagel: Erich Egner: Die haushälterische Vernunft. In: Michael-Burkhard Piorkowsky, Karl Kollmann (Hrsg.): Vergessene und verkannte Vordenker für eine Kritische Konsumtheorie. Beiträge aus Ökonomik, Soziologie und Philosophie. Springer VS, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-21969-7, S. 47–83.
  17. Karl-Heinz Schmidt: "Politik ist jede ordnende Gestaltung sozialen Lebens". Schwerpunkte und Anregungen in Wilhelm Abels Beiträgen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. In: Markus A. Denzel (Hrsg.): Wirtschaft - Politik - Geschichte. Beiträge zum Gedenkkolloqium anläßlich des 100. Geburtstages von Wilhelm Abel am 16. Oktober 2004 in Leipzig. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2004, S. 59–102 (hier: S. 77–81).
  18. Ibero-Amerika-Institut für Wirtschaftsforschung. Abgerufen am 26. Februar 2024.