Erich Flinsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erich Flinsch (* 14. Juli 1905 in Frankfurt am Main; † 28. Dezember 1990 in Schneidhain) war ein deutscher Pianist und Hochschullehrer. Er war Enkelschüler von Franz Liszt (1811–1886) sowie Schüler und Assistent des Pianisten, Komponisten und Musikwissenschaftlers Emil von Sauer (1862–1942) in Wien.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1954 und 1958 war Flinsch in der Nachfolge von Walther Davisson (1885–1973) eines der drei Direktoriumsmitglieder der Musikhochschule bzw. von Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main, gemeinsam mit Gustav Lenzewski (1896–1988) und Helmut Walcha (1907–1991).

In dieser Zeitspanne, im Juli 1956, war er zusammen mit dem Mediziner und Stadtverordneten Max Flesch-Thebesius (1889–1983) Gründer der Robert-Schumann-Gesellschaft Frankfurt am Main in der Villa Bonn.[1][2][3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schüler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Renkhoff: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1992, ISBN 3-922244-90-4, S. 197.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Bei mir ist Schumanns Erbe in guten Händen.“ In: Frankfurter Neue Presse, 8. Februar 2006 (wiedergegeben auf schumann-portal.de)
  2. Ina und Gustav Lenzewski-Stiftung (Memento vom 11. Dezember 2014 im Internet Archive)
  3. Robert-Schumann-Gesellschaft Frankfurt am Main e. V. auf: robert-schumann-gesellschaft-frankfurt.de