Erlöste Liebe: Nach dem Leben

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Erlöste Liebe: Nach dem Leben ist eine Erzählung der christlichen Autorin Käthe Papke. Sie behandelt die durch den Tod seiner unheilbar kranken Verlobten ausgelöste Wandlung eines atheistischen Arztes zum gläubigen Christen. Die Erzählung erschien 1939 im Christophorus-Verlag.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dr. Helmbrecht ist ein Arzt Mitte dreißig, ganz in seinem Beruf aufgeht. Wegen seiner fachlichen und menschlichen Fähigkeiten ist er ein gefragter Mann. Die viele Arbeit lässt ihm keine Zeit eine Beziehung einzugehen, was ihn als „Frauenfeind“ nicht weiter stört. Der atheistische Arzt ist auf den Erfolg seiner vernunftgeleiteten Heilkunst stolz. Gesellschaftliche Verpflichtungen sind ihm ein Gräuel.

So auch die Einladung zur Familie des Geheimrats, die zudem noch bekennende Christen sind. Helmbrecht ist gelangweilt, doch als der die zartblasse Elisabeth ein christliches Lied am Klavier singen hört, ist es um ihn geschehen. Die kränkliche Elisabeth, Freundin der Tochter des Hauses, hat als verarmte Waise, die nichts gelernt hat, mit über 30 Jahren eine Art Stellung bei der Familie des Geheimrats, der nach einem Schlaganfall von ihr aufopferungsvoll gepflegt wird. Obwohl sich der Arzt zunächst vehement gegen weiteren Umgang mit Elisabeth sträubt, entsteht durch den steten Kontakt am Krankenbett eine tiefe Beziehung zwischen den beiden.

Elisabeth, die gläubige Christin, ringt sehr mit sich, ob sie einem Atheisten das Jawort geben kann. Dr. Helmbrecht hingegen ist überzeugt, dass er die Christin mit seiner Rationalität schon werde überzeugen können, dass es kein ewiges Leben gibt. Als der Pfarrer des Ortes Elisabeth empfiehlt, sie solle im Vertrauen auf Gott die Ehe mit Helmbrecht eingehen, erkrankt diese schwer an einem Erbleiden. Alle ärztliche Kunst des Verlobten ist vergebens. Elisabeth stirbt.

In Abständen von Jahren informiert Helmbrecht den Pfarrer des Ortes über seine spirituelle Entwicklung, die schließlich als tiefgläubiger gereifter Mann endet. Er hat eine Heilklinik, die er nach seiner Verlobten Elisabeth benannte, gegründet, in der er Krankheiten wie die von Elisabeth mit geradezu wunderbarem Erfolg heilt. Als sich der Arzt selbst an einem Patienten unheilbar ansteckt, schreibt er dem Pfarrer einen letzten Brief, in dem er dem Pfarrer und Elisabeth für sein Schicksal dankt, das ihn zu Gott geführt hat.

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Käthe Papke: Erlöste Liebe: Nach dem Leben. Christophorus Verlag, 1939.