Ernst Thom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Thom (* 2. August 1713 in Gießen; † 3. Mai 1773 ebenda) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker und Ökonom.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thom studierte in Halle, Leipzig und Straßburg. Als Magister der Philosophie kehrte er in seine Heimat zurück, wo er am 10. Januar 1744 zum ordentlichen Professor der Poesie und Rhetorik berufen wurde und am 4. Juni das Amt antrat. Am 19. Januar 1745 wechselte er die Professur der Ethik und des Natur sowie Völkerrechts an der Gießener Hochschule. Er wurde 1754 Obereinnehmer des Prälatenstandes und Finanzverwalter der Hochschule. Zudem beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Hochschule und war 1760 Dekan der philosophischen Fakultät.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diss. de summorum imperantium maiestate intependente. Gießen 1745

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Wilhelm Strieder: Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte. Verlag Bayerhoffersche Schriften, Marburg, Bd. 16, S. 165 (Online)
  • Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Verlag Gerhard Fleischer d. J., Leipzig, 1815, 14. Bd. S. 54, (Online)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]