Ernst Wangermann

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Ernst Wangermann (* 22. Jänner 1925 in Wien; † 26. November 2021[1]) war ein österreichischer Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wangermann emigrierte mit seiner Familie 1939 nach Großbritannien. Er studierte am Balliol College der Universität Oxford. Nach der Promotion 1953 war er außerordentlicher Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Universität Leeds, von 1984 bis 1995 ordentlicher Professor für Österreichische Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Salzburg.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von Joseph II. zu den Jakobinerprozessen. Wien 1966, OCLC 490924873.
  • Aufklärung und staatsbürgerliche Erziehung. Gottfried van Swieten als Reformator des österreichischen Unterrichtswesens 1781–1791. München 1978, ISBN 3-486-48711-6.
  • Die Waffen der Publizität. Zum Funktionswandel der politischen Literatur unter Joseph II. Wien 2004, ISBN 3-486-56839-6.
  • Aufklärung und Josephinismus. Studien zu Ursprung und Nachwirkungen der Reformen Josephs II. Bochum 2016, ISBN 978-3-89911-257-3.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Ammerer und Hanns Haas (Hrsg.): Ambivalenzen der Aufklärung. Festschrift für Ernst Wangermann. Oldenbourg, München 1997, ISBN 3-7028-0352-1.
  • Franz A. J. Szabo: Nachruf auf Ernst Wangermann (1925–2021). In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Bd. 33 (2022), Heft 1, S. 191f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marion Romberg: Ernst Wangermann (1925–2021) – Ein Nachruf von Johannes Frimmel (München). Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, 29. November 2022, abgerufen am 7. November 2022.