Erzbistum Kananga

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Erzbistum Kananga
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Diözesanbischof Félicien Ntambue Kasembe CICM (ernannt)
Emeritierter Diözesanbischof Godefroid Mukeng’a Kalond CICM
Marcel Madila Basanguka
Gründung 1904
Fläche 33.000 km²
Pfarreien 60 (2019 / AP 2020)
Einwohner 4.245.600 (2019 / AP 2020)
Katholiken 2.531.995 (2019 / AP 2020)
Anteil 59,6 %
Diözesanpriester 114 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 38 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 16.658
Ordensbrüder 103 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 309 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Cathédrale Saint Joseph Mikalayi
Website http://www.archi-kananga.org/
Suffraganbistümer Bistum Kabinda
Bistum Kole
Bistum Luebo
Bistum Luiza
Bistum Mbujimayi
Bistum Mweka
Bistum Tshilomba
Bistum Tshumbe
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Kananga (lateinisch Archidioecesis Kanangana, französisch Archidiocèse de Kananga) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Kananga.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Kananga wurde am 18. März 1904 durch Papst Pius X. als Apostolische Präfektur Kasaï Superiore errichtet. Am 13. Juni 1917 wurde die Apostolische Präfektur Kasaï Superiore durch Papst Benedikt XV. zum Apostolischen Vikariat erhoben. Das Apostolische Vikariat Kasaï Superiore gab am 25. Mai 1936 Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Tshumbe ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 13. April 1937 zur Gründung der Apostolischen Präfektur Ipamu. Das Apostolische Vikariat Kasaï Superiore wurde am 10. März 1949 in Apostolisches Vikariat Luluabourg umbenannt. Am 24. März 1953 gab das Apostolische Vikariat Luluabourg Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Kabinda und zur Gründung der Apostolischen Präfektur Mweka ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 25. April 1959 zur Gründung des Apostolischen Vikariates Luebo.

Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Luluabourg durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Erzbistum erhoben.[1] Das Erzbistum Luluabourg gab 1963 Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Administratur Mbuji-Mayi ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 3. Mai 1966 an das Bistum Mbujimayi und am 26. September 1967 zur Gründung des Bistums Luiza. Am 14. Juni 1972 wurde das Erzbistum Luluabourg in Erzbistum Kananga umbenannt.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Präfekten von Kasaï Superiore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Kasaï Superiore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Luluabourg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Luluabourg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Kananga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Kananga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum parvulum, AAS 52 (1960), n. 6, S. 372ff.