Erzbistum Kisangani

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Kisangani
Basisdaten
Staat Demokratische Republik Kongo
Diözesanbischof Marcel Utembi Tapa
Weihbischof Lénard Ndjadi Ndjate MCCJ (ernannt)
Gründung 1904
Fläche 150.123 km²
Pfarreien 32 (2021 / AP 2022)
Einwohner 2.085.660 (2021 / AP 2022)
Katholiken 959.340 (2021 / AP 2022)
Anteil 46 %
Diözesanpriester 60 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 15.989
Ordensbrüder 99 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 173 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Cathédrale Notre-Dame du Rosaire
Website http://www.archidiocesedekisangani.org/
Suffraganbistümer Bistum Bondo
Bistum Bunia
Bistum Buta
Bistum Doruma-Dungu
Bistum Isangi
Bistum Isiro-Niangara
Bistum Mahagi-Nioka
Bistum Wamba
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen
Kathedrale in Kisangani

Das Erzbistum Kisangani (lateinisch Archidioecesis Kisanganiensis, französisch Archidiocèse de Kisangani) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Kisangani.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Kisangani wurde am 3. August 1904 durch Papst Pius X. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Léopoldville als Apostolische Präfektur Stanley Falls errichtet. Am 10. März 1908 wurde die Apostolische Präfektur Stanley Falls durch Pius X. zum Apostolischen Vikariat erhoben. Das Apostolische Vikariat Stanley Falls gab am 9. April 1934 Teile seines Territoriums zur Gründung der Mission sui juris Beni nel Congo Belga ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 10. März 1949 zur Gründung des Apostolischen Vikariates Wamba. Das Apostolische Vikariat Stanley Falls wurde am 10. März 1949 in Apostolisches Vikariat Stanleyville umbenannt. Am 14. Juni 1951 gab das Apostolische Vikariat Stanleyville Teile seines Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Isangi ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 23. April 1956 zur Gründung des Apostolischen Vikariates Kindu.

Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Stanleyville durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Erzbistum erhoben.[1] Das Erzbistum Stanleyville wurde am 30. Mai 1966 in Erzbistum Kisangani umbenannt.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Präfekten von Stanley Falls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Stanley Falls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Stanleyville[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Stanleyville[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nicolas Kinsch SCJ, 1959–1966

Erzbischöfe von Kisangani[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes XXIII: Const. Apost. Cum parvulum, AAS 52 (1960), n. 6, S. 372ff.