Erzbistum Seoul

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Erzbistum Seoul
Karte Erzbistum Seoul
Basisdaten
Staat Südkorea
Diözesanbischof Peter Chung Soon-taek OCD
Weihbischof Timothy Yu Gyoung-chon
Benedictus Son Hee-Song
Job Koo Yobi
Paul Kyung Sang Lee
Emeritierter Diözesanbischof Andrew Kardinal Yeom Soo-jung
Gründung 10. März 1962
Fläche 17.349 km²
Pfarreien 232 (2020 /AP 2021)
Einwohner 10.034.529 (2020 /AP 2021)
Katholiken 1.528.876 (2020 /AP 2021)
Anteil 15,2 %
Diözesanpriester 810 (2020 /AP 2021)
Ordenspriester 264 (2020 /AP 2021)
Katholiken je Priester 1424
Ordensbrüder 445 (2020 /AP 2021)
Ordensschwestern 1966 (2020 /AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Koreanisch
Kathedrale Myeongdong-Kathedrale
Anschrift Chung-gu Myŏng-dong 2-ga1
Seoul 100-022
Korea
Website www.catholic.or.kr
Suffraganbistümer Bistum Chuncheon
Bistum Daejeon
Bistum Hamhŭng
Bistum Incheon
Bistum Pjöngjang
Bistum Suwon
Bistum Uijeongbu
Bistum Wonju
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Seoul (lat.: Archidioecesis Seulensis, koreanisch: 서울대교구) ist eine in Südkorea und formal auch in Nordkorea gelegene Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Seoul.

Myeongdong-Kathedrale in Seoul

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Seoul wurde am 9. September 1831 durch Papst Gregor XVI. als Apostolisches Vikariat Korea errichtet. Am 8. April 1911 wurde es in Apostolisches Vikariat Seoul umbenannt und gab Fläche für das Apostolische Vikariat Taiku ab. Am 5. August 1920 wurden Teile für das Apostolischen Vikariat Wonsan, am 17. März 1927 für die Apostolische Präfektur Hpyeng-Yang und am 25. April 1939 an die Apostolische Präfektur Shunsen abgetrennt. Am 12. Juli 1950 erfolgte die Umbenennung in Apostolisches Vikariat Seoul. Am 23. Juni 1958 gab es ein Teil seiner Fläche an das Apostolische Vikariat Cheongju und Daijeion und am 6. Juni 1961 an das Apostolische Vikariat Incheon ab. Am 10. März 1962 wurde es durch Papst Johannes XXIII. zum Erzbistum erhoben und in Erzbistum Seoul umbenannt. Am 7. Oktober 1963 gab es einen Teil der Fläche an das Bistum Suwon ab. Am 24. Juni 2004 gab dieses Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Uijeongbu ab.[1]

An die Christenverfolgungswellen des 19. Jahrhunderts erinnert das Heiligtum der koreanischen Märtyrer in Seoul.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Korea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Seoul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Seoul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Seoul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archdiocese of Seoul 서울, North Korea and South Korea. In: GCatholic. (gcatholic.org [abgerufen am 10. Februar 2018]).