Erzbistum Tunja

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Erzbistum Tunja
Karte Erzbistum Tunja
Basisdaten
Staat Kolumbien
Diözesanbischof Gabriel Ángel Villa Vahos
Gründung 1880
Fläche 3379 km²
Pfarreien 62 (2017 / AP 2018)
Einwohner 300.000 (2017 / AP 2018)
Katholiken 257.600 (2017 / AP 2018)
Anteil 85,9 %
Diözesanpriester 144 (2017 / AP 2018)
Ordenspriester 26 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 1515
Ständige Diakone 13 (2017 / AP 2018)
Ordensbrüder 36 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 92 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Spanisch
Kathedrale Catedral Basílica de Santiago
Website www.arquidiocesisdetunja.org
Suffraganbistümer Bistum Chiquinquirá
Bistum Duitama-Sogamoso
Bistum Garagoa
Bistum Yopal
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Tunja (lat.: Archidioecesis Tunquensis, span.: Arquidiócesis de Tunja) ist eine in Kolumbien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Tunja.

Wappen des Erzbistums

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Tunja wurde am 29. Juli 1880 durch Papst Leo XIII. aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Santafé en Nueva Granada als Bistum Tunja errichtet. Es wurde dem Erzbistum Santafé en Nueva Granada als Suffraganbistum unterstellt. Am 17. Juli 1893 gab das Bistum Tunja Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Casanare ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 7. März 1955 zur Gründung des Bistums Duitama.

Am 20. Juni 1964 wurde das Bistum Tunja durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Immensa Christi zum Erzbistum erhoben.[1] Das Erzbistum Tunja gab am 26. April 1977 Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Chiquinquirá und Garagoa ab.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale Santiago in Tunja

Bischöfe von Tunja[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Tunja[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paulus VI: Const. Apost. Immensa Christi, AAS 57 (1965), n. 5, S. 361f.