Escapology

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Escapology
Studioalbum von Robbie Williams

Veröffent-
lichung(en)

18. November 2002

Label(s) Chrysalis (EMI)

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Pop, Rock

Titel (Anzahl)

14

Länge

1:13:55

Besetzung Gesang: Robbie Williams

Produktion

Guy Chambers, Steve Power

Studio(s)

Williams EMI-Chrysalis Studio

Chronologie
Swing When You’re Winning
(2001)
Escapology Live Summer 2003
(2003)

Escapology (dt. Entfesslungskunst) ist das fünfte Album des englischen Sängers Robbie Williams und erschien am 18. November 2002. Auf diesem Album veröffentlichte er das erste Mal die Songs Feel, Come Undone und Something Beautiful; vor allem Feel, die erste Single, war sehr erfolgreich. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Co-Autor und Produzent Guy Chambers.

Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Reihenfolge beschreibt die europäische Version des Albums. In den USA ist sie anders.

Track Titel Länge (in Minuten)
01 How Peculiar 3:13
02 Feel 4:22
03 Something Beautiful 4:48
04 Monsoon 3:46
05 Sexed Up 4:10
06 Love Somebody 4:10
07 Revolution [featuring Rose Stone] 5:44
08 Handsome Man 3:54
09 Come Undone 4:38
10 Me and My Monkey 7:12
11 Song 3 3:48
12 Hot Fudge 4:05
13 Cursed 4:01
14 Nan’s Song 3:52

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Escapology ist das letzte von fünf Alben, das Robbie Williams gemeinsam mit seinem Co-Autor und Produzenten Guy Chambers aufnahm, von dem er sich nach den Aufnahmen im Streit trennte, da sich Chambers weigerte, exklusiv für Williams zu arbeiten. Gleichzeitig war es das erste von fünf Alben, die Williams im Rahmen seines 2002 abgeschlossenen Plattenvertrages über 80 Millionen Pfund an die Plattenfirma EMI abzuliefern hatte.[1] Das Album war explizit darauf angelegt, Williams, der zu dieser Zeit in ganz Europa ein Superstar war, auch in den USA populär zu machen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch: Escapology erreichte in den USA nur Platz 43 der Charts.

Erfolge und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Escapology gelangte in vielen europäischen Ländern in den Charts auf Platz 1 – unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Österreich und in der Schweiz. Das Album verkaufte sich bisher ungefähr 7,5 Millionen Mal und war in Großbritannien das erfolgreichste Soloalbum des Jahres 2002. Es bekam in Großbritannien siebenmal Platin, in Deutschland viermal.

Ungeachtet des kommerziellen Erfolges äußerten sich viele Musikkritiker eher enttäuscht und warfen Williams’ künstlerischen Stillstand vor. Der New Musical Express gab dem Album nur vier von zehn Sternen, und The Guardian störte sich daran, dass allzu offensichtlich der US-Markt anvisiert werde. Die BBC bezeichnete Escapology hingegen als Williams’ bislang bestes Album.

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
2002 Feel DE3
(17 Wo.)DE
AT3
(18 Wo.)AT
CH4
(25 Wo.)CH
UK4
(17 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2002
2003 Come Undone DE16
(9 Wo.)DE
AT15
(16 Wo.)AT
CH45
(10 Wo.)CH
UK4
(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 31. März 2003
Something Beautiful DE46
(9 Wo.)DE
AT19
(11 Wo.)AT
CH52
(10 Wo.)CH
UK3
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 28. Juli 2003
Sexed Up DE53
(9 Wo.)DE
AT45
(13 Wo.)AT
CH59
(3 Wo.)CH
UK10
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. November 2003

Verkaufszahlen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF)  2× Platin 80.000
 Australien (ARIA)  5× Platin 350.000
 Belgien (BRMA)  Platin (50.000)
 Dänemark (IFPI)  4× Platin (160.000)
 Deutschland (BVMI)  4× Platin (1.200.000)
 Europa (IFPI)  5× Platin 5.000.000
 Finnland (IFPI)  Platin (46.225)
 Frankreich (SNEP)  Platin (300.000)
 Griechenland (IFPI)  Gold (15.000)
 Kanada (MC)  Gold 50.000
 Mexiko (AMPROFON)  Platin 150.000
 Neuseeland (RMNZ)  5× Platin 75.000
 Niederlande (NVPI)  2× Platin (160.000)
 Österreich (IFPI)  4× Platin (200.000)
 Polen (ZPAV)  Platin (40.000)
 Portugal (AFP)  Platin (40.000)
 Schweden (IFPI)  Platin (60.000)
 Schweiz (IFPI)  5× Platin (200.000)
 Spanien (Promusicae)  Platin (100.000)
 Ungarn (MAHASZ)  Gold (15.000)
 Vereinigtes Königreich (BPI)  7× Platin (2.100.000)
Insgesamt 3× Gold
51× Platin
5.705.000

Hauptartikel: Robbie Williams/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. robbiewilliams.com
  2. Chartquellen: DE AT CH UK