Eurovision Young Musicians 2006

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13. Eurovision Young Musicians
Datum 7. Mai 2006 (Erstes Halbfinale)

8. Mai 2006 (Zweites Halbfinale)
12. Mai 2006 (Finale)

Austragungsland Osterreich Österreich
Austragungsort Halbfinale:
Wiener Konzerthaus
Wiener Konzerthaus
Finale:
Wiener Rathausplatz
Rathausplatz, Wien
Austragender Fernsehsender
Moderation Michael Ostrowski als Schallbert Gilet
Orchester Wiener Symphoniker
Pausenfüller Diverse Musikstücke Mozarts
Teilnehmende Länder 18
Gewinner Schweden Schweden
Erstmalige Teilnahme Bulgarien Bulgarien
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
Zurückkehrende Teilnehmer Tschechien Tschechien
Zurückgezogene Teilnehmer Deutschland Deutschland
Estland Estland
Schweiz EYM 2004Osterreich EYM 2008

Der 13. Eurovision Young Musicians fand vom 7. bis zum 12. Mai 2006 auf dem Rathausplatz in Wien statt. Erstmals wurde ein Eurovisionswettbewerb als Freiluftveranstaltung abgehalten. Es gewann der schwedische Cellist Andreas Branteilid.[1]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Länder, die 2006 teilgenommen haben
  • Länder, die bereits im Halbfinale ausgeschieden sind
  • Länder, die in der Vergangenheit teilgenommen haben, jedoch nicht 2006
  • Die Teilnehmerzahl erhöhte sich nur geringfügig im Vergleich zum Vorjahr. Bulgarien und Serbien und Montenegro debütierten beim Wettbewerb. Tschechien kehrte zurück, hingegen blieben Deutschland und Estland dem Wettbewerb fern.

    Format[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Veranstaltung wurde von dem Schauspieler Michael Ostrowski in seiner Rolle Schallbert Gilet moderiert.[2]

    Jedes Land schickt einen Musiker, welcher nicht älter als 19 Jahre ist, zum Wettbewerb. Dieser spielt dann ein Instrument und stellt mit diesem ein Stück vor. Da die Anzahl der Teilnehmer den Zeitrahmen für ein Finale sprengen würde, gab es zwei Halbfinale.

    So entschied eine professionelle Jury am Ende lediglich acht Länder, die im Finale auftreten werden. Die Jury entscheidet daraufhin ebenfalls die ersten drei Plätze dort. Folgende Juroren saßen 2006 in der Jury:

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Erstes Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das erste Halbfinale fand am 7. Mai statt im Wiener Konzerthaus statt. Folgende Länder qualifizierten sich für das Finale.

    Land Künstler/-in Instrument Ergebnis
    Belgien Belgien Ilia Laporev Cello ausgeschieden
    Bulgarien Bulgarien Ivan Szvetozarevo Gerasimov Fagott ausgeschieden
    Griechenland Griechenland Jónian-Ilia Kadesa Violine ausgeschieden
    Kroatien Kroatien Varga Zita Cello ausgeschieden
    Norwegen Norwegen Tine Thing Helseth Trompete Qualifiziert
    Rumänien Rumänien Alina Elena Bercu Klavier Qualifiziert
    Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro Marija Godjrvač Klavier ausgeschieden
    Schweiz Schweiz Simone Sommerhalder Oboe Qualifiziert
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Jennifer Pike Violine Qualifiziert
    Zypern Republik Zypern Jórgosz Mánnurisz Klavier ausgeschieden

    Zweites Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das zweite Halbfinale fand am 8. Mai im Wiener Konzerthaus statt. Folgende Länder qualifizierten sich für das Finale

    Land Künstler/-in Instrument Ergebnis
    Finnland Finnland Visa Sippola Klavier ausgeschieden
    Niederlande Niederlande Kate Sebring Klavier ausgeschieden
    Osterreich Österreich Daniela Koch Querflöte Qualifiziert
    Polen Polen Jacek Kortus Klavier ausgeschieden
    Russland Russland Dmitri Majboroda Klavier Qualifiziert
    Slowenien Slowenien Luka Šulić Cello ausgeschieden
    Tschechien Tschechien Markéta Janoušková Violine ausgeschieden
    Schweden Schweden Andreas Brantelid Cello Qualifiziert

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Finale fand am 12. Mai statt. Aufgrund des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart wurden nur Stücke Mozarts oder seines Zeitgenossen Joseph Haydn gespielt. Es nahmen 7 Länder teil, jedoch wurden nur die ersten drei Plätze bekannt gegeben.

    Platz Startnr. Land Interpret Instrument Stück
    1. 5 Schweden Schweden Andreas Brantelid Cello Concerto for Violoncello and Orchestra, 1st movement von J. Haydn
    2. 4 Norwegen Norwegen Tine Thing Helseth Trompete Concerto for Trumpet and Orchestra, 1st movement von J. Haydn
    3. 7 Russland Russland Dmitri Majboroda Klavier Concerto for Piano and Orchestra, KV 467 3rd movement von W.A. Mozart
    1 Rumänien Rumänien Alina Elena Bercu Klavier Concerto for Piano and Orchestra, KV 503, 1st movement von W.A. Mozart
    2 Schweiz Schweiz Simone Sommerhalder Oboe Concerto for Oboe and Orchestra, KV 314, 1st movement von W.A. Mozart
    3 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Jennifer Pike Violine Concerto for Violin and Orchestra, KV 216, 2nd movement von W.A. Mozart
    6 Osterreich Österreich Daniela Koch Querflöte Concerto for Flute and Orchestra, KV 314, 1st movement von W.A. Mozart

    Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Folgende Sender übertrugen die Veranstaltung.

    Land Sender
    Teilnehmende Länder
    Belgien Belgien VRT
    RTBF
    Bulgarien Bulgarien BNT
    Estland Estland ETV
    Finnland Finnland Yle TV1
    Griechenland Griechenland ERT
    Niederlande Niederlande NPS
    Norwegen Norwegen NRK
    Osterreich Österreich ORF
    Polen Polen TVP2
    Rumänien Rumänien TVR
    Russland Russland KTVC
    Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro RTS
    RTCG
    Schweden Schweden SVT
    Schweiz Schweiz SF
    TSI
    TSR
    Slowenien Slowenien RTV SLO
    Tschechien Tschechien ČT
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich BBC
    Zypern Republik Zypern CyBC

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Eurovision Young Musicians 2006 | Eurovision Young Musicians – Cologne 2016. 4. August 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. August 2016; abgerufen am 18. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.youngmusicians.tv
    2. SRA – And the AMADEUS goes to… – Gallery. Abgerufen am 11. April 2023.