Erste internationale Erfahrungen sammelte Eva Santidrián bei den 2016 erstmals in Tiflis stattfindenden Jugendeuropameisterschaften, bei denen sie in 56,08 s den sechsten Platz im 400-Meter-Lauf belegte. 2021 startete sie mit der spanischen 4-mal-100-Meter-Staffel bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn und gewann dort in 43,74 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Deutschland. 2022 siegte sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:31,72 min bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia und im Juli belegte sie bei den Mittelmeerspielen in Oran in 23,33 s den fünften Platz im 200-Meter-Lauf. Anschließend startete sie mit der Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Eugene und verpasste dort mit 3:16,14 min den Finaleinzug und auch mit der Frauenstaffel schied sie mit 3:32,87 min im Vorlauf aus. Anschließend belegte sie bei den Europameisterschaften in München in 3:29,70 min den achten Platz. 2023 startete sie mit der Staffel bei den Weltmeisterschaften in Budapest und verpasste dort mit 3:31,91 min den Finaleinzug und im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 53,07 s in der ersten Runde über 400 Meter aus.
2022 wurde Santidrián spanische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2021 in der 4-mal-100-Meter-Staffel und 2022 in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem wurde sie 2023 und 2024 Hallenmeisterin im 400-Meter-Lauf.