Eva Weber-Guskar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eva Weber-Guskar (* 1977 in München)[1] ist eine deutsche Philosophin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte Philosophie, Komparatistik und Politischen Wissenschaften an der LMU München, der Sorbonne in Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin (2001 Magisterabschluss mit einer Arbeit über das Konzept der Perspektive in Leibniz’ Monadologie). Nach der Promotion 2007 an der FU Berlin bei Peter Bieri zur „Klarheit der Gefühle. Was es heißt, Emotionen zu verstehen“ war sie von 2008 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Georg-August-Universität Göttingen. Seit Wintersemester 2019 hat sie eine Heisenbergprofessur an der Ruhr-Universität Bochum.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Klarheit der Gefühle. Was es heißt, Emotionen zu verstehen. Berlin 2009, ISBN 978-3-11-020463-6.
  • Würde als Haltung. Eine philosophische Untersuchung zum Begriff der Menschenwürde. Münster 2016, ISBN 3-95743-065-8.
  • mit Mario Brandhorst (Hrsg.): Menschenwürde. Eine philosophische Debatte über Dimensionen ihrer Kontingenz. Berlin 2017, ISBN 978-3-518-29811-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eva Weber-Guskar: Ist Rausch ein Gefühl? – Eine philosophische Exposition. In: Totalitarismus und Demokratie. 4, Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, S. 391–400.