Evangelische Pfarrkirche Pinkafeld

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Evangelische Pfarrkirche in Pinkafeld
Nordwestansicht der Pfarrkirche
Langhaus, Blick zum Altar

Die Evangelische Pfarrkirche Pinkafeld A. B. steht in der Stadtgemeinde Pinkafeld im Burgenland. Die Pfarrkirche gehört zur Evangelischen Superintendentur A. B. Burgenland der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1783 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen und 1785 geweiht. Mit dem Architekten Karl Kirchmayr wurde die Kirche ab 1877 umgebaut und 1882 geweiht. Eine Restaurierung erfolgte 1952.

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der langgestreckte Kirchenbau wurde durch weiß gefärbelte Architekturdetails gegliedert. Der Glockenturm über der westlichen Giebelfassade hat einen hohen Zwiebelhelm. Der einfache Saalraum hat ein überhöhtes Deckenmittelfeld. Die Empore auf drei Seiten des Saalraumes steht auf Stützen aus Gusseisen.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kanzelaltar wurde in spätklassizistischen Formen gestaltet. Der Taufstein entstand um 1800. Die Orgel baute 1949 Max Dreher aus Salzburg.

Pfarrgemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Muttergemeinde Pinkafeld hat Tochtergemeinden in Riedlingsdorf und Wiesfleck sowie in den Ortschaften Schönherrn und Schreibersdorf, die beide zur politischen Gemeinde Wiesfleck gehören.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pinkafeld, Evangelische Pfarrkirche A. B. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Burgenland 1976. S. 234.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 47° 22′ 6,4″ N, 16° 7′ 17,7″ O