Ewald Schild

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ewald Schild (* 30. Mai 1899 in Wien; † 3. Oktober 1962 in Linz) war ein österreichischer Biologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er arbeitete als Dozent am Pädagogischen Institut der Stadt Wien und wirkte als Leiter der mikrobiologischen Station in Linz. Sein zentrales Arbeitsgebiet war die praktische Mikroskopie, insbesondere die Ausarbeitung der Küvettenmikroskopie.

Er beantragte am 25. Mai 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai 1933 aufgenommen (Mitgliedsnummer 1.619.449).[1][2]

1951 war er einer der Preisträger des Karl-Renner-Preises.[3][4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Bilderbuch des Unsichtbaren. Brücken-Verlag, Linz 1947
  • Praktische Mikroskopie. Verlag Maudrich, Wien 1955
  • Das Rätsel des Lebens – und andere biologische Plaudereien. Freidenker-Verlag, Wien 1922

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesarchiv R 9361-VIII KARTEI/18770576
  2. Uwe Baur und Karin Gradwohl-Schlacher: Literatur in Österreich 1938–1945. Band 4: Wien. Böhlau, Wien 2018, S. 709-11 (library.oapen.org [PDF]).
  3. Wiener Rathauskorrespondenz, 13. Dezember 1951, Blatt 2230
  4. Wiener Rathauskorrespondenz, 26. Jänner 1952, Blatt 111