Eyla

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Eyla (auch Eila, Geyla, Geila, Gela) war eine Äbtissin im Kloster Liesborn.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über das Leben der Äbtissin ist nichts bekannt. Ihre Memorie fällt auf den 11. Januar. Ihre Regierungszeit wird auf das erste Viertel des 12. Jahrhunderts geschätzt.[1]

Quellenlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere Nekrologe überliefern den 11. Januar übereinstimmend für die Äbtissin Eyla. Nur im Verzeichnis des Borghorster Stifts ist Geila monialis unter dem 24. Januar verzeichnet. Der Name lässt sich im 11. Jahrhundert öfter finden, wurde im Essener Missale aber bereits im 9. Jahrhundert erwähnt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Müller: Kanonissenstift und Benediktinerkloster Liesborn. De Gruyter, Berlin / New York 1987 (Germania Sacra NF 23). [1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmut Müller: Das Kanonissenstift und Benediktinerkloster Liesborn (= Germania Sacra NF 23). W. de Gruyter, Berlin 1987, ISBN 978-3-11-011002-9, S. 214.
VorgängerAmtNachfolger
Äbtissin des Klosters Liesborn