FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt
Morsum Kliff

Morsum Kliff

Lage Schleswig-Holstein, Deutschland
Fläche 380 ha
Kennung 1116-391
WDPA-ID 555517772
Natura-2000-ID DE1116391
FFH-Gebiet 380 ha
Geographische Lage 54° 53′ N, 8° 24′ OKoordinaten: 54° 53′ 2″ N, 8° 24′ 7″ O
FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt (Schleswig-Holstein)
FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt (Schleswig-Holstein)
Meereshöhe von 0 m bis 23 m
Einrichtungsdatum Juni 2004
Verwaltung Ministerium f. Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur u. Digitalisierung d. Landes SH
Rechtsgrundlage § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG
f6

Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland im Osten der Gemeinde Sylt auf der Insel Sylt.[1] Das Gebiet ist Teil des Naturraums Schleswig-Holsteinische Marschen und Nordseeinseln. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Teilgebieten, einem westlichen Streifen zwischen der Wattseite im Norden und der Eisenbahnlinie nach Westerland im Süden der Insel und zwischen den Ortsteilen Keitum und Morsum sowie einem östlichen Teil zwischen dem Ortsteil Morsum und dem Hindenburgdamm. Dieser Teil wird durch die Bahnlinie zum Festland in einen nördlichen und einen südlichen Teil getrennt. Das FFH-Gebiet hat eine Gesamtfläche von 380 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 7 km. Die höchste Erhebung mit 23 m über NN ist der „Munkhoog“ am Morsum-Kliff.[2]

Knapp Dreiviertel der Fläche des FFH-Gebietes nimmt die FFH-Lebensraumklasse der Salzwiesen ein, die dem Wattenmeer vorgelagert sind, gefolgt von 12 % Trockenrasenflächen und 6 % Heiden. Die restlichen FFH-Lebensraumklassen belegen nur noch Flächenanteile, die im unteren einstelligen Prozentbereich liegen, siehe auch Grafik 1.

FFH-Gebietsgeschichte und Naturschutzumgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 1: BIS-Tafel
Bild 2: Wanderwege
Grafik 1: FFH-Lebensraumklassen

Der NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) für dieses FFH-Gebiet wurde im Juni 2004 vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) des Landes Schleswig-Holstein erstellt, im September 2004 als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) vorgeschlagen, im November 2007 von der EU als GGB bestätigt und im Januar 2010 national nach § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG als besonderes Erhaltungsgebiet (BEG) bestätigt. Der SDB wurde letztmals im Mai 2019 aktualisiert.[3] Für das FFH-Gebiet wurde kein nationaler Managementplan veröffentlicht.[4] Er wird durch den transnationalen Wattenmeerplan 2010 ersetzt.[5] Das gemeinsame Wattenmeersekretariat hat seinen Sitz in Wilhelmshaven und koordiniert die Aktivitäten der drei Wattenmeerländer Dänemark, Deutschland und die Niederlande. Die Betreuung geschützter Gebiete in Schleswig-Holstein gem. § 20 LNatSchG wurde vom LLUR für dieses FFH-Gebiet dem Verein Naturschutzgemeinschaft Sylt E.V. übertragen.[6]

Innerhalb des FFH-Gebietes befindet sich das am 9. August 1968 gegründete Naturschutzgebiet Morsum-Kliff. Es grenzt im Norden an das am 1. November 1980 gegründete Naturschutzgebiet Wattenmeer nördlich des Hindenburgdammes, im Süden an das am 23. August 1982 gegründete Naturschutzgebiet Nordfriesisches Wattenmeer. Die letzten beiden sind wiederum Teil des am 22. Juli 1985 gegründeten Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und angrenzende Küstengebiete. Das FFH-Gebiet überschneidet sich im Norden mit dem am 30. Januar 1969 gegründeten Landschaftsschutzgebiet Jükermarsch und Tipkenhügel, in der Mitte mit dem am 1. Januar 1968 gegründeten Landschaftsschutzgebiet Archsum und im Osten mit dem am 12. September 1968 gegründeten Landschaftsschutzgebiet Morsum.[7] Die Insel Sylt ist umgeben vom Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Zusammen mit den Halligen bildet dieser das Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen, das damit unter dem internationalen Naturschutz der UNESCO steht. Am Morsum-Kliff gibt es mehrere Wanderwege und eine Aussichtsplattform mit Informationstafeln des landesweiten Besucherinformationssystems (BIS), siehe auch Bilder 1 und 2. Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) hat in Zusammenarbeit mit dem Gebietsbetreuer für das Morsum-Kliff ein Faltblatt für Besucher herausgegeben. Man kann dieses auch als PDF-Dokument im Internet kostenlos herunterladen.[8]

Das Morsum-Kliff ist ein geschütztes Geotop. Zudem befinden sich im FFH-Gebiet eine hohe Anzahl von gesetzlich geschützten archäologischen Bodendenkmälern. Im Wesentlichen handelt es sich um Grabhügel, die auch in anderen Teilen der Insel Sylt häufig anzutreffen sind. An der Westspitze des FFH-Gebietes befindet sich der Rest einer Turmhügelburg oder Motte, genannt „Tipkentörn“.[9] Im Osten des FFH-Gebietes befinden sich in der Nähe des Morsum-Kliffs ein Altackersystem und mehrere Gräberfelder.[10] Das gesamte Wattenmeer zwischen der Seegrenze zu Dänemark zwischen Sylt und Rømø im Norden und der Halbinsel Eiderstedt im Süden ist „Grabungsschutzgebiet im Bereich der Watten und Sände des nordfriesischen Wattenmeeres“ mit der Objektnummer GSG-ALSH-000002.[11]

Die Europäische Kommission hat im Jahre 2015 die Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG in Deutschland bemängelt (Verfahren-Nr. 2014/2262). In den Managementplänen würden keine ausreichend detaillierten und quantifizierten Erhaltungsziele festgelegt.[12] Am 12. Februar 2020 hat die Kommission der Bundesrepublik Deutschland eine Frist von zwei Monaten gesetzt, die Mängel zu beseitigen. Andernfalls wird der Europäische Gerichtshof angerufen.[13] Die Bundesrepublik Deutschland ist der Aufforderung nicht nachgekommen (Stand August 2021). Die Kommission führt für Schleswig-Holstein fehlende Quantifizier-, Mess- und damit Berichtsfähigkeit an. Schleswig-Holstein konzentriere sich ausschließlich auf die Durchsetzung des Verschlechterungsverbotes nach Artikel 6, Absatz 2 der Richtlinie.[14] Die Stellungnahme des Landes Schleswig-Holstein mit der im Jahre 2006 erfolgten Bekanntgabe der gebietsspezifischen Erhaltungsziele (gEHZ) für die FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein bestätige aus Sicht der Europäischen Kommission die angeführten Mängel.[15] Nachdem Deutschland die Mängel nicht fristgerecht abgestellt hat, hat die Europäische Kommission Deutschland beim Europäischen Gerichtshof im Februar 2021 verklagt.[16]

FFH-Erhaltungsgegenstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grafik 2: FFH-Lebensraumtypen
Grafik 3: Gesamtbeurteilung der FFH-Lebensraumtypen

Laut Standard-Datenbogen vom Mai 2019 sind folgende FFH-Lebensraumtypen und Arten für das Gesamtgebiet als FFH-Erhaltungsgegenstände mit den entsprechenden Beurteilungen zum Erhaltungszustand der Umweltbehörde der Europäischen Union gemeldet worden (Gebräuchliche Kurzbezeichnung (BfN)):[17][18]

FFH-Lebensraumtypen nach Anhang I der EU-Richtlinie:[19]

  • 1150* Lagunen (Strandseen) (Gesamtbeurteilung B)[20]
  • 1210 Einjährige Spülsäume (Gesamtbeurteilung A)[21]
  • 1220 Mehrjährige Vegetation der Geröll-, Kies- und Blockstrände (Gesamtbeurteilung B)[22]
  • 1230 Fels- und Steilküsten mit Vegetation (Gesamtbeurteilung A)[23]
  • 1310 Quellerwatt (Gesamtbeurteilung B)[24]
  • 1320 Schlickgrasbestände (Gesamtbeurteilung C)[25]
  • 1330 Atlantische Salzwiesen (Gesamtbeurteilung B)[26]
  • 2120 Weißdünen mit Strandhafer (Gesamtbeurteilung C)[27]
  • 2130* Graudünen mit krautiger Vegetation (Gesamtbeurteilung C)[28]
  • 2140* Küstendünen mit Krähenbeere (Gesamtbeurteilung C)[29]
  • 2190 Feuchte Dünentäler (Gesamtbeurteilung C)[30]
  • 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide (Gesamtbeurteilung A)[31]
  • 4030 Trockene Heiden (Gesamtbeurteilung B)[32]
  • 6230* Artenreiche Borstgrasrasen (Gesamtbeurteilung C)[33]
  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore (Gesamtbeurteilung A)[34]

Gut die Hälfte der Fläche des FFH-Gebietes nimmt der FFH-Lebensraumtyp 1330 Atlantische Salzwiesen ein. Ein gutes Drittel wird keinem Lebensraumtyp zugeordnet. Alle anderen bewegen sich im unteren einstelligen Prozentbereich und darunter, siehe auch Grafik 2. Die für den Besucher markantesten Lebensraumtypen sind die Fels- und Steilküsten sowie die Geröll- und Blockstrände im Osten des FFH-Gebietes am Morsum-Kliff. Die Gesamtbewertung der FFH-Lebensraumflächen ergibt für über 90 % der Flächen die Note „guter Wert“, für 6 % sogar die Note „hervorragender Wert“, siehe auch Grafik 3.

FFH-Erhaltungsziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von besonderer Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[35]

  • 1150* Lagunen (Strandseen)
  • 1210 Einjährige Spülsäume
  • 1220 Mehrjährige Vegetation der Geröll-, Kies- und Blockstrände
  • 1230 Fels- und Steilküsten mit Vegetation
  • 1310 Quellerwatt
  • 1330 Atlantische Salzwiesen
  • 2120 Weißdünen mit Strandhafer
  • 2130* Graudünen mit krautiger Vegetation
  • 2140* Küstendünen mit Krähenbeere
  • 2190 Feuchte Dünentäler
  • 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide
  • 4030 Trockene Heiden
  • 6230* Artenreiche Borstgrasrasen
  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore

Aus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[35]

  • 1320 Schlickgrasbestände

Wattenmeerplan 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wattenmeerplan 2010 ersetzt für einige FFH-Gebiete im nordfriesischen Wattenmeer den Managementplan, der in Schleswig-Holstein üblicherweise vom LLUR erstellt wird.[5] Dieser Wattenmeerplan 2010 wurde am 18. März 2010 während einer dreitägigen Dreiländerkonferenz zum Schutz des Wattenmeeres in Westerland auf Sylt als Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit der Länder Dänemark, Niederlande und Deutschland aufgestellt und ist auch noch im Jahre 2021 das grundlegende Dokument (lt. schriftlicher Nachfrage des Verfassers beim Wattenmeersekretariat am 23. März 2021).

Die Gründung des Gemeinsamen Sekretariats (CWSS) für die Zusammenarbeit beim Schutz des Wattenmeers ist am 13. Juli 2010 zwischen dem Ministerium für Umwelt Dänemarks, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der Bundesrepublik Deutschland und dem Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität der Niederlande erfolgt.[36]

Im Kapitel 1.2.2. TMAP Datenmanagement wird auf die Aufgaben des Wattenmeersekretariats auf das Berichtswesen der EU-Länder in Bezug auf NATURA 2000 eingegangen. Danach soll das Datenhaltungssystem TMAP (engl. Trilateral Monitoring and Assessment Program) auch die Datenübermittlung an die EU unterstützen. Im Jahre 2014 verständigte man sich darauf, einen Single Integrated Management Plan (SIMP) aufzustellen. Im Jahre 2018 wurde ein erster Rahmenplan verabschiedet und eine neue Planstelle im gemeinsamen Sekretariat geschaffen, den SIMP Officer. Man rechnet mit einer Umsetzung im Jahre 2022.[37] Inwieweit die Belange der bisherigen FFH-Managementpläne und in welcher Form darin Berücksichtigung finden, ist noch offen. Dass fast alle Veröffentlichungen des CWSS nur in englischer Sprache erscheinen, ist den Akteuren und Besuchern vor Ort im jeweiligen FFH-Gebiet schwerlich zu vermitteln.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karten des FFH-Gebietes Küstenlandschaft Ost-Sylt. (PDF ZIP) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, abgerufen am 23. Februar 2021.
  2. Höchste Erhebung im FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt. In: Schutzgebiete in Deutschland. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 20. Februar 2021.
  3. Amtsblatt der Europäischen Union STANDARD-DATENBOGEN. (PDF; 70 kB) DE1116391. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2019, abgerufen am 20. Februar 2021.
  4. Wegfall der nationalen Managementpläne zugunsten des Wattenmeerplans 2010s. (PDF) Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, abgerufen am 21. Januar 2021.
  5. a b Wattenmeerplan 2010. (PDF) In: www.waddensea-worldheritage.org. Common Wadden Sea Secretariat (CWSS), Wilhelmshaven, Germany, 2010, abgerufen am 18. Februar 2021.
  6. Andrea Kühl: Betreuung geschützter Gebiete in Schleswig-Holstein gem. § 20 LNatSchG. (PDF) 1.4.4 FFH 1116-391 „Küstenlandschaft Sylt-Ost“, Tb Morsum mit Teilflächen des LSG „Morsum“. In: LLUR 507. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Dezember 2019, S. 3, abgerufen am 21. Februar 2021.
  7. Landschaftsschutzgebiete im FFH-Gebiet Dünenlandschaften Ost-Sylt. In: Schutzgebiete in Deutschland. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 21. Februar 2021.
  8. Faltblatt Morsum Kliff. (PDF) Internetversion 54-73. In: Umweltportal SH. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), November 2016, abgerufen am 22. Februar 2021.
  9. Turmhügelburg (Motte), genannt Tipkentörn, Objektnummer aKD-ALSH-001625 im FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt. In: Arrchäologie-Atlas SH. Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein (ALSH), abgerufen am 29. November 2021.
  10. Altackersystem und Gräberfelder im FFH-Gebiet Küstenlandschaft Ost-Sylt. In: Archäologie-Atlas Nord. Archäologisches Landesamtes Schleswig-Holstein (ALSH), abgerufen am 29. November 2021.
  11. GSG-ALSH-000002 Grabungsschutzgebiet im Bereich der Watten und Sände des nordfriesischen Wattenmeeres. In: Archäologie-Atlas Nord. Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, abgerufen am 29. November 2021.
  12. Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALSEKRETARIAT, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021: „...was bedeutet, dass Deutschland seit über 10 Jahren gegen Artikel 4 Absatz 4 der Richtlinie verstößt.“
  13. Vertragsverletzungsverfahren im Februar: wichtigste Beschlüsse. Naturschutz: Kommission fordert DEUTSCHLAND auf, die Habitat-Richtlinie ordnungsgemäß umzusetzen. Europäische Kommission, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021.
  14. Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. Schleswig-Holstein. EUROPÄISCHE KOMMISSION, 12. Februar 2020, S. 56, abgerufen am 19. August 2021.
  15. Gebietsspezifische Erhaltungsziele (gEHZ) für FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein. Amtsblatt für Schleswig-Holstein. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 6. Juni 2006, abgerufen am 20. August 2021.
  16. Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland - Nicht genug EU-konforme Naturschutzgebiete. Legal Tribune Online, 10. Februar 2021, abgerufen am 25. August 2021.
  17. Liste der in Deutschland vorkommenden Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 13. Mai 2013, S. 1–4, abgerufen am 23. Juli 2020.
  18. Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG). (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 12. Mai 2016, S. 1–8, abgerufen am 23. Juli 2020.
  19. STANDARD-DATENBOGEN für besondere Schutzgebiete (BSG). vorgeschlagene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (vGGB), Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) und besondere Erhaltungsgebiete (BEG) DE1116391 Amtsblatt der Europäischen Union DE L 198/41. (PDF; 70 kB) 3.1. Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen und diesbezügliche Beurteilung des Gebiets. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2019, S. 3, abgerufen am 22. Februar 2021.
  20. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1150 *Lagunen des Küstenraumes (Strandseen). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 16–18, abgerufen am 11. Januar 2021.
  21. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1210 Einjährige Spülsäume. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 27–28, abgerufen am 11. Januar 2021.
  22. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1220 Mehrjährige Vegetation der Kiesstrände. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 29–30, abgerufen am 12. Januar 2021.
  23. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1230 Atlantik-Felsküsten und Ostsee-Fels- und Steilküsten mit Vegetation. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 31–32, abgerufen am 12. Januar 2021.
  24. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1310 Pioniervegetation mit Salicornia und anderen einjährigen Arten auf Schlamm und Sand (Quellerwatt). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 35–36, abgerufen am 12. Januar 2021.
  25. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1320 Schlickgrasbestände (Spartinion maritimae). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 37, abgerufen am 12. Januar 2021.
  26. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 1330 Atlantische Salzwiesen (Glauco-Puccinellietalia maritimae). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 38–40, abgerufen am 12. Januar 2021.
  27. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2120 Weißdünen mit Strandhafer (Ammophila arenaria). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 44–45, abgerufen am 7. Januar 2021.
  28. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2130 *Festliegende Küstendünen mit krautiger Vegetation (Graudünen). In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 46–47, abgerufen am 7. Januar 2021.
  29. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2140 *Entkalkte Dünen mit Empetrum nigrum. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 48–49, abgerufen am 7. Januar 2021.
  30. Bewertungsschemata für die Meeres- und Küstenlebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) 2190 Feuchte Dünentäler. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 27. Juni 2008, S. 58–60, abgerufen am 7. Januar 2021.
  31. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 4010 Feuchte Heiden mit Glockenheide. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 60–62, abgerufen am 12. Januar 2021.
  32. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 4030 Trockene Heiden. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 63–65, abgerufen am 23. Juli 2020.
  33. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 6230* Artenreiche Borstgrasrasen. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 100–103, abgerufen am 12. Januar 2021.
  34. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 132–135, abgerufen am 24. Oktober 2020.
  35. a b Erhaltungsziele für das gesetzlich geschützte Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung DE-1116-391 „Küstenlandschaft Ost-Sylt“. (PDF; 104 kB) Bekanntmachung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vom 11. Juli 2016 Fundstelle: Amtsblatt für Schleswig Holstein. - Ausgabe Nr. 47, S. 1033. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 11. Juli 2016, S. 1033, abgerufen am 22. Februar 2021.
  36. Bekanntmachung des deutsch-dänisch-niederländischen Verwaltungs-Übereinkommens über ein Gemeinsames Sekretariat für die Zusammenarbeit beim Schutz des Wattenmeers sowie über das Außerkrafttreten des früheren Verwaltungs-Übereinkommens von 1987. (PDF) In: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2010 Teil II Nr. 26, ausgegeben zu Bonn am 1. Oktober 2010. 1. Oktober 2010, abgerufen am 23. Februar 2021.
  37. DEVELOPING THE SINGLE INTEGRATED MANAGEMENT PLAN. (PDF) In: TRILATERAL WADDEN SEA COOPERATION ANNUAL REPORT 2020. COMMON WADDEN SEA SECRETARIAT, 2020, abgerufen am 23. Februar 2021 (englisch).