Faktendatenbank

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Eine Faktendatenbank zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass sie gemessene oder beobachtete Daten enthält, also die Primärdaten bzw. -informationen.

Im Gegensatz hierzu enthalten Referenzdatenbanken (etwa Literaturdatenbanken) nur Verweise auf die primären Information und Daten (Sekundärinformationen).

Auch Faktendatenbanken enthalten oft zusätzliche Referenzen, in denen die Quelle der Information oder des Datums nachgewiesen wird (s. u.).[1]

Faktendatenbanken sind oft formal und inhaltlich erschlossen. Dazu besitzen sie eine sehr detaillierte Struktur, d. h., sie enthalten zusätzlich zu den eigentlichen Daten Felder mit Metadaten. Dies unterscheidet sie insbesondere von Volltextdatenbanken, die ihre Information nur wenig strukturieren.

Faktendatenbanken werden intensiv in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern genutzt.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Chemie gibt es drei große Bereiche für Faktenbanken:

Biologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • M. Buder, W. Rehfeld, Th. Seeger, D. Strauch (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. K.G. Saur, München u. a. 1997, ISBN 3-598-11310-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Datenbank-Infosystem, eine Übersicht über eine Vielzahl elektronischer Faktendatenbanken inkl. Metadaten und Verfügbarkeit.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Glossar zu Begriffen der Informationskompetenz – Faktendatenbankendatenbank. In: Technische Universität Kaiserslautern. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2015; abgerufen am 14. Juni 2015.