Faltomy

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Faltomy
Allgemeine Informationen
Herkunft Kaarina, Finnland
Genre(s) Funeral Doom
Gründung 1991
Auflösung ca. 1993
Letzte Besetzung
Schlagzeug, Gesang
Mikko Laine
Gitarre, E-Bass, Hintergrundgesang
Sami Vairio

Faltomy war eine 1991 gegründete kurzlebige Funeral-Doom-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faltomy entstand als Projekt der Teenager Sami Vairio und Mikko Laine, der später zu Decoryah wechselte. Laine übernahm Schlagzeug und Gesang, während Vairio Gitarre und E-Bass einspielte und Hintergrundgesang beisteuerte. Stefano Cavanna beurteilte die Band als einen frühen Interpret des damals noch unbenannten Funeral Doom. Und ging in seiner Genre-Enzyklopädie Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. von einem direkten Einfluss durch Thergothon als wahrscheinlich aus, „auch weil Kaarina nicht gerade eine Metropole ist.“ Nach der Veröffentlichung des Demos Forteiture, dass über Old Skull Productions 2014 wiederveröffentlicht wurde, blieben weitere Aktivitäten aus. Laine brachte sich ab 1993 bei Decoryah ein. Faltomy gilt als aufgelöst.[1] Das Demo wurde zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wenig und eher negativ beurteilt.[2] Mit der zunehmenden Etablierung des Genres wurde das Demo jedoch gelegentlich als übersehener Klassiker besprochen.[1][3]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Faltomy gespielte Musik gilt als üblich für die Anfänge des Funeral Doom noch zwischen Death- und Funeral Doom gelegen.[1] Das Resultat ergebe „eine Art astralen Funeral Doom“,[3] der Klargesang, ätherische Akustik in „ultralangsame[n] Doomstuff mit trägem Gegrunze[2] einarbeite.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1992: Forteiture (Demo, Selbstverlag; 2014: Old Skull Productions)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefano Cavanna: Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. Tsunami Edizioni, Mailand 2023, ISBN 978-88-948596-9-0, S. 35 (italienisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Stefano Cavanna: Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. Tsunami Edizioni, Mailand 2023, ISBN 978-88-948596-9-0, S. 35 (italienisch).
  2. a b Stefan Glas: Faltomy: Forteiture. Underground Empire, abgerufen am 24. März 2023.
  3. a b c Tormentor: Faltomy: Forteiture. Brutalland.pl, abgerufen am 24. März 2023.