Faltona (Talla)
| Faltona | |||
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| Ansicht von Faltona | |||
| Staat | Italien | ||
| Region | Toskana | ||
| Provinz | Arezzo (AR) | ||
| Gemeinde | Talla (Toskana) | ||
| Koordinaten | 43° 37′ N, 11° 46′ O | ||
| Höhe | 722 m s.l.m. | ||
| Einwohner | 212 (2011) | ||
| Telefonvorwahl | 0575 | CAP | 52010 |
Faltona ist ein Ortsteil (Fraktion, italienisch frazione) der italienischen Gemeinde Talla in der Provinz Arezzo in der Toskana.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort liegt etwa 3 km nordwestlich des Hauptortes Talla, etwa 20 km nordwestlich der Provinzhauptstadt Arezzo und etwa 45 km südöstlich der Regionalhauptstadt Florenz. Der Ort liegt im Casentino[1] am Osthang des Pratomagno bei 722 m s.l.m.[2] und hatte 2001 219 Einwohner.[2] 2011 waren es 212 Einwohner.[3] Die Fraktion Faltona besteht aus drei Ortschaften: Castelvecchio (Kirchort), Castelnuovo (etwa 1 km nördlich von Castelvecchio bei 816 m s.l.m.[4]) und Villa (etwa 700 m östlich von Castelvecchio Richtung Talla).[5]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstmals erwähnt wurde der Ort 1161[4] in einem Dokument von Friedrich I., in dem er der Abtei von Capolona den Besitz über Faltona bestätigte.[1] Später gehörte Faltona zum Teil zu den Besitztümern des Guido di Modigliana aus der Familie der Guidi, dann zu den Ubertini aus Castel Focognano. Bis 1808 gehörte Faltona zur Gemeinde Castel Focognano,[6] seitdem ist es ein Ortsteil von Talla.[5]
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Santi Lorentino e Piergentino, Kirche, die zum Bistum Arezzo-Cortona-Sansepolcro gehört. Am 25. Mai 1757 wurde sie vom Bischof von Arezzo zur Pieve erhoben.[7]
- Ponte di Annibale , Brückenruine über den Fluss Ginesso.[5] Entstand wahrscheinlich um das 13./14. Jahrhundert und wurde in den 1920er Jahren zur Ruine.[6]
- Bilder von Faltona
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Die Kirche Santi Lorentino e Piergentino -
Ansicht von Faltona -
Der Brunnen von Faltona
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Emanuele Repetti: FALTONA nella Valle dell’Arno casentinese. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846). Onlineausgabe der Universität Siena (PDF, italienisch)
- Giovanni Caselli: Casentino – Guida Storico Ambientale. Editrice Le Balze, Montepulciano 2003, ISBN 88-87187-81-9, S. 133
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Emanuele Repetti: FALTONA nella Valle dell’Arno casentinese.
- ↑ a b Offizielle Webseite des ISTAT ( des vom 4. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Arezzo, abgerufen am 2. September 2020 (italienisch)
- ↑ Italia in dettaglio, abgerufen am 2. September 2020
- ↑ a b Giovanni Caselli: Casentino - Guida Storico Ambientale.
- ↑ a b c Comune di Talla: Il territorio. Abgerufen am 2. September 2020 (PDF, italienisch)
- ↑ a b Il bel Casentino
- ↑ Chiesa dei Santi Lorentino e Piergentino <Faltona, Talla>, Webseite Chiese Italiane, Ufficio Nazionale per i beni culturali ecclesiastici e l’edilizia di culto e Servizio Informatico della Conferenza Episcopale Italiana, abgerufen am 2. September 2020 (italienisch)
