Felix Behaghel

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Felix Behaghel (* 23. Juni 1822 in Elberfeld; † 3. Juni 1888 in Karlsruhe) war ein badischer Verwaltungsbeamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Behaghel war der Sohn des Heidelberger Gymnasialprofessors Johann Georg Behaghel. Nach dem Besuch des Gymnasiums und dem Studium in Heidelberg wurde Felix Behaghel 1843 Kameralpraktikant. Ab 1848 war er im Reichsministerium der Finanzen in Frankfurt am Main beschäftigt, zunächst als Sekretär ab 1849 als Assessor. 1850 arbeitete er dann bei der Regierung des Unterrheinkreises in Mannheim, wo er 1851 Regierungsassessoor wurde. 1852 wechselte er an die Regierung des Mittelrheinkreises nach Karlsruhe, wo er 1856 zum Regierungsrat aufstieg. Dazwischen wirkte er von Oktober bis Dezember 1854 als Amtsverweser im Bezirksamt Donaueschingen. 1860 wechselte Behaghel an den Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe, zunächst als Oberkirchenrat, dann als Vortragender Rat. Hier stieg er bis 1885 bis zum Geheimen Rat 2. Klasse auf.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 177.