Fenriz Presents… The Best of Old-School Black Metal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fenriz Presents… The Best of Old-School Black Metal
Kompilation von verschiedenen Interpreten

Veröffent-
lichung(en)

2004

Label(s) Peaceville Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Black Metal, Heavy Metal, Thrash Metal

Titel (Anzahl)

16

Länge

71:29

Fenriz Presents… The Best of Old-School Black Metal ist eine von Fenriz zusammengestellte Black-Metal-Kompilation. Sie erschien im Jahr 2004 bei Peaceville Records.

Entstehung und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach eigenen Angaben wollte Fenriz schon seit Mitte der 1990er eine Kompilation herausgeben, habe schließlich jedoch gewartet, bis die Stücke historische Dokumente des Black Metal geworden waren. Die Auswahl sei teilweise schnell zu treffen gewesen und habe teilweise mehr Überlegung in Anspruch genommen, bei der seine Erfahrung sowie seine Geringschätzung moderner Bands eine Rolle gespielt haben.[1] Fenriz wolle mit der Kompilation zeigen, dass Black Metal nicht mit Emperor, Dimmu Borgir oder Darkthrone begonnen habe.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BlasphemyWinds of the Black Godz (1:21)
  2. SarcófagoSatanic Lust (3:08)
  3. Celtic FrostDawn of Megiddo (5:44)
  4. NattefrostSluts of Hell (3:10)
  5. Mercyful FateEvil (4:46)
  6. SodomBurst Command Til War (3:22)
  7. TormentorElisabeth Bathory (5:19)
  8. Aura NoirBlood Unity (4:49)
  9. DestructionCurse the Gods (5:59)
  10. SamaelInto the Pentagram (6:47)
  11. BulldozerWhisky Time (4:11)
  12. MayhemThe Freezing Moon (6:14)
  13. HellhammerThe Third of the Storms (2:55)
  14. BurzumEa, Lord of the Deeps (4:51)
  15. VenomWarhead (3:38)
  16. BathoryDies Irae (5:14)

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fenriz zeigte sich an Verkaufszahlen und Einnahmen nicht interessiert.[2] Die Reaktionen der Presse auf die Kompilation waren gespalten. Robert Pöpperl-Berenda vom Rock Hard bezeichnet sie als „löbliches Vorhaben“, kritisiert aber, Fenriz habe einige „Filler“ und „aktuelle Leichtgewichte wie NATTEFROST oder AURA NOIR ein[ge]schleust“. Er resümiert: „Man fährt sicher besser, wenn man sich die Originale der wahren Meister in voller Länge zulegt.“[3] Mathieu von blackmetal.at hält Fenriz Presents… The Best of Old-School Black Metal für eine „etwas unausgewogene Mischung“ und „eher überflüssige Veröffentlichung“.[4] Morgenstern von schwermetall.ch urteilt jedoch: „Trotzdem hat das Scheibchen seinen Wert: Vielleicht bringt es den einen oder anderen Schwarzmetall-Neuling dazu, nicht bei Bombastkappellen wie Cradle Of Filth und Dimmu Borgir zu verharren und sich auf die Herkunft des tatsächlichen Black Metal zu besinnen.“[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Azhidahak: Fenriz interview (09/2004), metalstorm.net, abgerufen am 11. Februar 2013.
  2. a b Katalin Sipos: Fenriz – Historical Documentation (Memento vom 9. Juli 2015 im Internet Archive), ultimatemetal.com, abgerufen am 11. Februar 2013.
  3. Robert Pöpperl-Berenda: Fenriz Presents… The Best Of Old-School Black Metal, Rock Hard Nr. 210, abgerufen am 11. Februar 2013.
  4. Mathieu: Fenriz Presents: The Best Of Old School Black Metal, blackmetal.at, abgerufen am 11. Februar 2013.
  5. Morgenstern: V.A. – Fenriz presents… the best of old-school black metal (Memento vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive), schwermetall.ch, abgerufen am 11. Februar 2013.