Ferdinand Ludwig von der Horst zu Cappeln

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Ferdinand Ludwig Freiherr von der Horst zu Cappeln (* 9. Juli 1727; † 3. März 1799) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Ludwig Freiherr von der Horst zu Cappeln war der Sohn des Generalleutnants Maximilian Ferdinand Anton von der Horst und dessen Gemahlin Anna Sophia Wilhelmine von Lüninck. Sein Bruder Mauritz Karl war in den Jahren 1737 bis 1746 Domherr in Münster. Durch dessen Verzicht kam Ferdinand Ludwig in den Besitz dieser münsterschen Dompräbende. Im Jahre 1761 setzte er sich bei der Wahl des Fürstbischofs für den Kandidaten Droste zu Füchten ein. Er übte das Amt des Domkellnereiassessors aus, war Propst von St. Ludgeri in Münster und St. Remigius Borken. Er war auch Archidiakon in Winterswijk (Niederlande). Im Jahre 1780 wurde er zum Subdiakon geweiht.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2), Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]