Fischparasit

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Fischparasiten sind ein- oder mehrzellige Organismen, deren Wirt Fische sind. Dabei kommen sowohl Ektoparasiten auf Flossen, Haut oder Kiemen vor, als auch Endoparasiten in den inneren Organen.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das verstärkte Auftreten von und der Umgang mit Fischparasiten ist von besonderer Bedeutung

Fischparasiten sind Bestandteile eines gesunden, unbelasteten Ökosystems und lassen sich gut als Bioindikatoren nutzen. Die Parasitenfauna eines Gewässers gibt nicht nur dessen momentanen Zustand wieder, sondern stellt einen Zusammenhang zwischen dem Verhalten der Fische und den umgebenden, natürlichen oder anthropogenen Faktoren des Gewässers her. Da viele Parasiten einen sehr komplexen Lebenszyklus haben, der auch außerhalb des Fisches, in unterschiedlichen Zwischenwirten oder im freien Wasser stattfindet, beeinflussen Veränderungen im Ökosystem auch direkt das Vorkommen und die Verbreitung der Parasiten.

In Nordrhein-Westfalen sind rund 100 Arten von Fischparasiten nachgewiesen.[2]

Häufigere Fischparasiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auslöser für parasitisch bedingte Krankheiten sind:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fischparasiten (Memento vom 18. Dezember 2010 im Internet Archive). Wien.at
  2. a b Projekt Fischparasiten (Memento des Originals vom 14. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfv-westfalen.de. Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. Abgerufen am 19. Februar 2012.