Flash of Genius

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Film
Titel Flash of Genius
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge ca. 119[1] Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Marc Abraham
Drehbuch Philip Railsback
Produktion Gary Barber,
Roger Birnbaum,
Michael Lieber
Musik Aaron Zigman
Kamera Dante Spinotti
Schnitt Jill Savitt
Besetzung

Flash of Genius ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Regie führte Marc Abraham, das Drehbuch schrieb Philip Railsback beruhend auf einem Artikel von John Seabrook in The New Yorker.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professor Robert Kearns entwickelt Anfang der 1960er Jahre den Intervallscheibenwischer. Die Autokonzerne implementieren die Erfindung, ohne Kearns zu bezahlen. Kearns verklagt die Ford Motor Company; sein Freund Gil Previck und sein Anwalt Gregory Lawson unterstützen ihn dabei. Kearns will den Konzern dazu zwingen, sich öffentlich des Diebstahls geistigen Eigentums schuldig zu bekennen.

Der juristische Kampf belastet die Ehe des Professors mit Phyllis sowie die Kindererziehung. Kearns erleidet einen Nervenzusammenbruch und wird arbeitslos. Seine Ehe wird geschieden.

Nichtsdestotrotz hält Kearns an seiner Idee und seiner Absicht, den Konzern zum Zugeständnis des Diebstahl geistigen Eigentums zu bringen, fest.

Nach 12 Jahren kommt es schließlich zum Prozess mit spektakulärem Ausgang.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Horn schrieb in der Los Angeles Times vom 1. September 2008, der Film zeige mehr als nur einen David-gegen-Goliath-Gerichtskampf. Er zeige einen Menschen, dem Fairness und Ehrlichkeit mehr als alles andere bedeuten würden. Kearns sei kein „klassischer Hollywood-Held“.[3]

Die Organisatoren des Toronto International Film Festivals schrieben, der Film provoziere zum Nachdenken. Sie lobten das Drehbuch sowie die Darstellungen von Greg Kinnear, Lauren Graham, Dermot Mulroney und Alan Alda.[1]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde in Toronto und in Hamilton (Ontario) gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 20 Millionen US-Dollar.[5] Die Zeitschrift Variety zählte den Film bereits im März 2008 zu jenen Veröffentlichungen des Jahres, die besondere Aussichten auf Auszeichnungen hätten.[6]

Die Weltpremiere fand Ende August 2008 auf dem Telluride Film Festival statt.[3] Am 7. September 2008 wurde der Film auf dem Toronto International Film Festival gezeigt. Am 3. Oktober 2008 startete der Film in den Kinos der USA,[1][7] am 25. Juni 2009 kam der Film in die deutschen Kinos.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c tiff08.ca (Memento des Originals vom 2. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tiff08.ca, abgerufen am 3. September 2008
  2. Freigabebescheinigung für Flash of Genius. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2009 (PDF; Prüf­nummer: 118 201 K).
  3. a b Filmkritik von John Horn, abgerufen am 3. September 2008
  4. Filming locations for Flash of Genius, abgerufen am 3. September 2008
  5. Box office / business for Flash of Genius, abgerufen am 3. September 2008
  6. 2008 awards season shaping up (Memento vom 5. April 2008 im Internet Archive) vom 31. März 2008 in der Variety, abgerufen am 3. September 2008
  7. Release dates for Flash of Genius, abgerufen am 3. September 2008
  8. [1]