Fleinheimer Bach

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Fleinheimer Bach
Oberlauf: Eschteichgraben
Daten
Gewässerkennzahl DE: 117434
Lage Albuch und Härtsfeld

Baden-Württemberg

Flusssystem Donau
Abfluss über Egau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle etwa 900 Meter westlich von Fleinheim, genannt Eschquelle oder Eschbrunnen
48° 42′ 42″ N, 10° 17′ 10″ O
Mündung in Dischingen von rechts in die EgauKoordinaten: 48° 41′ 51″ N, 10° 21′ 40″ O
48° 41′ 51″ N, 10° 21′ 40″ O

Länge 6,1 km[1]
Einzugsgebiet 19,249 km²[1]

Der Fleinheimer Bach, im Oberlauf auch Eschteichgraben oder Esch genannt, ist ein rechter Nebenfluss der Egau.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fleinheimer Bach entspringt als Esch oder Eschenteichgraben im sogenannten Eschental westlich von Fleinheim. Die fast ganzjährig schüttende Karstquelle ist unter dem Namen Eschbrunnen als Waldbiotop eingetragen und als Eschquelle ein flächenhaftes Naturdenkmal.

Nach der Quelle fließt der Bach etwa ostwärts in einem Graben durch das circa 1,2 km lange Eschental bis nach Fleinheim und vereint sich am anderen Ortsende mit dem von links und Nordwesten kommenden, vergleichbar langem Höllbrunnengraben. Im weiteren Verlauf in östliche bis südöstliche Richtungen nimmt der Fleinheimer Bach noch den rechten Griesgraben, gleich danach von derselben Seite den Rosenhäulegraben und am Ortsanfang von Dischingen ebenfalls von rechts den Zwinkentalgraben auf, die nunmehr alle deutlich kürzer sind als der Fleinheimer Bach an ihren jeweiligen Mündungsorten.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzugsgebiet ist an der Oberfläche 19,2 km² groß, es liegt naturräumlich gesehen auf dem Südlichen Härtsfeld.[2][3]

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Höllbrunnengraben, von links am Rand von Fleinheim.[1] Bis hier wird der Fleinheimer Bach auch Esch oder Eschteichgraben genannt.
  • Griesgraben (rechts)[1]
  • Rosenhäulegraben (rechts)[1]
  • Zwinkentalgraben (rechts)[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  2. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  3. Ralph Jätzold: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nördlingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 3,9 MB)